Was eventuell nochmal genauer erklärt werden müsste, sind die Romanzen im Zusammenhang mit den Lebenswegen. Es gab innerhalb der Community diesbezüglich viele Fragen, insbesondere ob es stimmt dass man manche Partnerschaften nur mit bestimmten Lebenswegen eingehen kann, oder wie genau das jetzt funktioniert.
Vielleicht könnte man in einem zukünftigen NCW mal eine Featurette machen, die sowas anschneidet, denn der Fandom baut ja meist auf Charakteren auf.
Vielleicht könnte man in einem zukünftigen NCW mal eine Featurette machen, die sowas anschneidet, denn der Fandom baut ja meist auf Charakteren auf.
Bisher hatte ich mir dazu gar keine Gedanken gemacht. Aber für mich klingt es absolut logisch, dass jemand z.B. mit einer Anti-Establishment-Einstellung kein Interesse an einem Ex-Konzerner hat. Wirkliche Auswirkungen auf das Gameplay hätte das ja nicht, aber es würde die Wahl des Lebensweges aus rein rollenspielerischer Sicht nochmals hervorheben und zumindest für mich persönlich aufwerten.
Daher stimme ich @EmperorZorn vollkommen zu, es wäre auf jeden Fall spannend, mehr dazu zu erfahren.
Daher stimme ich @EmperorZorn vollkommen zu, es wäre auf jeden Fall spannend, mehr dazu zu erfahren.
Der Lifepath kann beispielsweise manche Romanzen einfacher machen, da man die Person besser verstehen lernt, indem man passende Lifepath choices hat, aber wir wollen Spieler nicht durch die Wahl ihres Lifepaths von Romanzen ausschliessen.
Also beispielsweise wenn ein potentialler Partner Nomade waere, dann kann jemand mit einer Corpo-Vergangenheit trotzdem eine Romanze mit der Person eingehen. Aber wenn wir in Gespraechen mit dieser Person eben noch immer den grossen Corpo raushaengen lassen, dann ist diese Person vielleicht einfach nicht interessiert. Es kommt also mehr drauf an, wie wir unseren Charakter dann spielen. Wenn der Corpo-Lifepath-Charakter also diesen potentiallen Nomaden auf Augenhoehe behandelt, dann waere eine Romanze moeglich.
Ein Ausschlusskriterium das wir haben ist ganz einfach die sexuelle Praeferenz mancher Charaktere, die wir eben wie im echten Leben in einem breiten Spektrum darstellen wollten. Das heisst es ist fuer jeden Typ etwas dabei, aber nicht jeder steht auf alles.
Also beispielsweise wenn ein potentialler Partner Nomade waere, dann kann jemand mit einer Corpo-Vergangenheit trotzdem eine Romanze mit der Person eingehen. Aber wenn wir in Gespraechen mit dieser Person eben noch immer den grossen Corpo raushaengen lassen, dann ist diese Person vielleicht einfach nicht interessiert. Es kommt also mehr drauf an, wie wir unseren Charakter dann spielen. Wenn der Corpo-Lifepath-Charakter also diesen potentiallen Nomaden auf Augenhoehe behandelt, dann waere eine Romanze moeglich.
Ein Ausschlusskriterium das wir haben ist ganz einfach die sexuelle Praeferenz mancher Charaktere, die wir eben wie im echten Leben in einem breiten Spektrum darstellen wollten. Das heisst es ist fuer jeden Typ etwas dabei, aber nicht jeder steht auf alles.
Danke für den tieferen Einblick in diesen Aspekt des Spiels!
So wie du das erklärst, klingt es auch sehr schlüssig, wieso ihr es so designed habt.
Und durch selbst auferlegtes Rollenspiel kann man sich dann ja auch weitere Kriterien schaffen. Wenn man das Corpo-Ar*** spielen möchte, mögen einen eben nicht alle und wollen auch nicht unbedingt eine Beziehung eingehen.
So wie du das erklärst, klingt es auch sehr schlüssig, wieso ihr es so designed habt.
Und durch selbst auferlegtes Rollenspiel kann man sich dann ja auch weitere Kriterien schaffen. Wenn man das Corpo-Ar*** spielen möchte, mögen einen eben nicht alle und wollen auch nicht unbedingt eine Beziehung eingehen.
@Valnoir
Nun, das macht Gameplay-technisch ja auch Sinn - man möchte den Spieler halt von möglichst wenigen Spielinhalten ausschliessen. Marcin hat es damals ganz gut anhand Akt 2 aus dem Witcher 2 erklärt: zwar war die Idee, dass man je nach Entscheidung einen ganz anderen Akt 2 spielt revolutionär, aber es hat auch dazu geführt, dass jeder Spieler bei einem Durchgang ca. 50% der Quests und Inhalte von Akt 2 verpasst hat.
@Benzenzimmern
Danke für die Erklärung, Philipp! Das alles hört sich gut und richtig an, und macht zumindest für mich die Wahl der Lebenswege etwas zwangsbefreiter. Ich freue mich übrigens schon sehr auf deine Questideen, questtechnisch war der Sprung von Lykaon zu The Witcher 3 ja bereits enorm.
Nun, das macht Gameplay-technisch ja auch Sinn - man möchte den Spieler halt von möglichst wenigen Spielinhalten ausschliessen. Marcin hat es damals ganz gut anhand Akt 2 aus dem Witcher 2 erklärt: zwar war die Idee, dass man je nach Entscheidung einen ganz anderen Akt 2 spielt revolutionär, aber es hat auch dazu geführt, dass jeder Spieler bei einem Durchgang ca. 50% der Quests und Inhalte von Akt 2 verpasst hat.
@Benzenzimmern
Danke für die Erklärung, Philipp! Das alles hört sich gut und richtig an, und macht zumindest für mich die Wahl der Lebenswege etwas zwangsbefreiter. Ich freue mich übrigens schon sehr auf deine Questideen, questtechnisch war der Sprung von Lykaon zu The Witcher 3 ja bereits enorm.
Richtig, aber manche Spiele gehen ja bewusst den Weg, dass man in einem Spieldurchgang nicht alles zu sehen bekommt, je nachdem, welche Entscheidungen man trifft, um den Wiederspielwert zu erhöhen. Und es gibt auch dafür Pro und Contra.@Valnoir
Nun, das macht Gameplay-technisch ja auch Sinn - man möchte den Spieler halt von möglichst wenigen Spielinhalten ausschliessen. Marcin hat es damals ganz gut anhand Akt 2 aus dem Witcher 2 erklärt: zwar war die Idee, dass man je nach Entscheidung einen ganz anderen Akt 2 spielt revolutionär, aber es hat auch dazu geführt, dass jeder Spieler bei einem Durchgang ca. 50% der Quests und Inhalte von Akt 2 verpasst hat.
Welchen Weg CDPR mit Cyberpunk geht, weiß ich ja nicht. Spannend sind beide Varianten, meiner Meinung nach.
Aber einfach die Option zu haben, durch eigenes RP sich Optionen zu schaffen oder zu verbauen, finde ich super.
Ich bin halt Rollenspieler durch und durch und liebe es, wenn mein Charakter spürbare Auswirkungen auf die Welt hat und sich das nicht nur auf das verwendete Personalpronomen in Gesprächen beschränkt.
Entscheidungsfreiheit und Konsequenzen werden natuerlich noch immer gross geschrieben. Wie gross genau will ich natuerlich nicht spoilern, aber es gibt auf jeden Fall einige grosse und kleine Unterschiede und Quests die man je nach Entscheidungen sehen oder nicht sehen wird.
Da mache ich mir bei euch auch keine Sorgen. Wenn jemand ein richtig tiefgehendes System aus Entscheidungen und Konsequenzen in ihren Spielen verbaut, dann ja wohl ihr!Entscheidungsfreiheit und Konsequenzen werden natuerlich noch immer gross geschrieben. Wie gross genau will ich natuerlich nicht spoilern, aber es gibt auf jeden Fall einige grosse und kleine Unterschiede und Quests die man je nach Entscheidungen sehen oder nicht sehen wird.