Ich hab Sacred 1 und die Demo vom 2. Teil gespielt...Sacred 1 fand ich schon cool... allerdings sehr sehr umfangreich. Bis zum Ende hab ichs darum immer noch nicht gespielt.Zu Sacred 2 hab ich nur die Demo gespielt... hab lang drauf gewartet, daß es rauskommt... super Grafik, da kann man echt nicht meckern. Aber vertonte Texte hätten dem Spiel gut getan. Nur in den Hauptquests werden die Gespräche vertont. Das ist etwas armselig für heutige Maßstäbe. Und naja... die Quest in der Demo hat mich jetz ned grad vom Hocker gehauen... nicht falsch verstehen, ist auch sehr vollgepackt, mehr als man aus anderen Demos kennt. Aber für mich zu wenig Handlung, schließlich will man ja mit Demos Kunden catchen.Naja für 10€ kauf ichs mir dann.
Seitdem man festgestellt hat, dass die Gamercommunity ne große Kaufkraft hat, werden die Zocker gemolkern wie nix Gutes. Nur wenige Publisher/Entwickler interessieren sich für die Spieler.
Ok, das kann ich unterschreiben. Das von diesem Ultima-Online-Menschen hab ich gehört, obwohl ich nie Ultima oder sonst irgendwelche "reinrassigen" RPGs gespielt hab, vor The Witcher. Ich find EA ist das schlimmste Beispiel für Spielevermarktung. So viele Sportserien und jedes Jahr kommt für jede Art ein neues Spiel raus. Oder Need for Speed... wird vollkommen ausgeschlachtet. Und der Absatz geht immer weiter runter. Frei nach dem Motto: Produktion minimieren - Absatz maximieren... Der PC- und Videospielebereich ist ein hartes Geschäft und der Markt ist heiß umkämpft, nicht jeder kann sich heutzutage Entwicklungszeiten von 4-5 Jahre erlauben. Kein Wunder, daß Spiele im Schnelldurchlauf produziert werden.
Edit:Aber langsam denken die Kunden um, weil sie es durchschauen. Darum hört man von immer mehr unfertig auf den Markt geworfenen Spielen, die dann die Kunden boykottieren. Das war früher anders... wenn das Spiel nicht so gut war wie einem Glauben gemacht wurde, dann war man sauer ums rausgeschmissne Geld, aber hat das Spiel halt einfach ins Regal gestellt oder verkauft.Heute, durch so viele Communities tauscht man sich da mehr aus und teilt anderen nicht nur seine Liebe zum Spiel mit sondern vor Allem eher seinen Frust mit. Sei es wegen technischer Probleme der Spiele oder weil's lieblos dahin geklatscht ist. Gibt ja einige bekannte Beispiele bei denen sich Petitionen gegen die Hersteller gebildet haben. Und in manchen Fällen hat das sogar was gebracht."Eine belebte Community liegt uns sehr am Herzen"... sowas und so ähnliche Sprüche hört man von den Herstellern seit den letzten 3 Jahren immer mehr. Kein Wunder, dadurch bleiben die Spiele im Gespräch => schlägt sich in den Verkaufszahlen nieder und die Hersteller freuen sich. Allerdings muß man die Community auch bei Stange halten. Und das ist den meisten Herstellern immer noch nicht bewusst. Nach nem halben Jahr wird dann halt der Support und Co. fallen gelassen und Ende, je nachdem wie gut es sich in den ersten paar Monaten verkauft hat. Sagt ja alles eigentlich alles...