Karten Pech bei OP Decks?

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Hallo,
letzte Saison habe ich das Kratzen Deck, sowie ein Gift deck geliebt. Das Kratzen Deck wurde darauf hin natürlich genervt was aber durch ersetzen von 2-3 Karten eigentlich wieder kein Problem darstellt.
Mit dem Kratzen und dem Gift Deck hatte ich letzte Saison eine Win Quote von ca 85-90%.
Anfang der Saison ging es so für 1-2 Tage so weiter. Dann ist die Win Quoten auf 20-30% gesunken. Dies liegt aber nicht daran, dass ich gegen bessere Gegner spiele oder die Gegner effektiver gegen meine Decks sind sondern, dass ich einfach zu 60% nicht die richtigen Karten ziehe. Teilweise habe ich 3 Spiele hintereinander in Runde 3 nur Bronze Karten auf der Hand was in den Saisons davor nie der Fall war.
Kann es sein dass GWENT OP Decks nervt in dem sie einem Spieler Kartenpech geben?
Das nervt mich wirklich sehr, da ich immer Rang 1 gespielt habe und diese Sasion einfach auf Rang 3 hängen bleibe. Bin schon so gefrustet, dass ich das Spiel deinstallieren will. Es nervt wirklich!
Hat das Problem noch jemand?

Viele Grüße
 
Jup hatte ständig Probleme beim ziehen ( kennen wir wohl alle ) war auch davon ziemlich genervt vor allem wenn man weiß das man das Spiel gewinnen kann aber seine Karten halt nicht zieht. Ich bin jetzt im Gwent Pausenmodus, hatte aber schon immer ein schlechtes Händchen beim ziehen, deshalb habe ich mir meistens selber Decks zusammengestellt wo ich nicht unbedingt bestimmte Karten ziehen muss. Wenn ich in meine Decks Oneiromantie gepackt hatte kannst du dir sicher sein, das war die Karte die ich am seltensten gezogen hatte. Pech im Spiel, Glück in der Liebe, mir wars dann später egal, kann man eh nichts dran ändern.
 
Jup hatte ständig Probleme beim ziehen ( kennen wir wohl alle ) war auch davon ziemlich genervt vor allem wenn man weiß das man das Spiel gewinnen kann aber seine Karten halt nicht zieht. Ich bin jetzt im Gwent Pausenmodus, hatte aber schon immer ein schlechtes Händchen beim ziehen, deshalb habe ich mir meistens selber Decks zusammengestellt wo ich nicht unbedingt bestimmte Karten ziehen muss. Wenn ich in meine Decks Oneiromantie gepackt hatte kannst du dir sicher sein, das war die Karte die ich am seltensten gezogen hatte. Pech im Spiel, Glück in der Liebe, mir wars dann später egal, kann man eh nichts dran ändern.

Also dass man ab und zu mal Karten Pech hat ist ja normal. Das haben meine Gegner auch.
Bei mir ist es aber explizit immer bei OP Decks extrem. Sobald ich ein anderes Deck spiele, habe ich das Problem nur „normal“ häufig, aber das ist halt bei einem Kartenspiel immer so.
Vielleicht war mein Problem falsch formuliert😄
 
Hallo,
letzte Saison habe ich das Kratzen Deck, sowie ein Gift deck geliebt. Das Kratzen Deck wurde darauf hin natürlich genervt was aber durch ersetzen von 2-3 Karten eigentlich wieder kein Problem darstellt.
Mit dem Kratzen und dem Gift Deck hatte ich letzte Saison eine Win Quote von ca 85-90%.
Anfang der Saison ging es so für 1-2 Tage so weiter. Dann ist die Win Quoten auf 20-30% gesunken. Dies liegt aber nicht daran, dass ich gegen bessere Gegner spiele oder die Gegner effektiver gegen meine Decks sind sondern, dass ich einfach zu 60% nicht die richtigen Karten ziehe. Teilweise habe ich 3 Spiele hintereinander in Runde 3 nur Bronze Karten auf der Hand was in den Saisons davor nie der Fall war.
Kann es sein dass GWENT OP Decks nervt in dem sie einem Spieler Kartenpech geben?
Das nervt mich wirklich sehr, da ich immer Rang 1 gespielt habe und diese Sasion einfach auf Rang 3 hängen bleibe. Bin schon so gefrustet, dass ich das Spiel deinstallieren will. Es nervt wirklich!
Hat das Problem noch jemand?

Viele Grüße
Sorry aber…ich musste ein wenig lachen.

Dein Beitrag steht so ziemlich für alles, was in diesem Spiel zur Zeit schief läuft. Es werden völlig absurd starke Karten publiziert und Leute bauen ihre Decks dann nur um diese eine Karte herum. Ziehen sie die dann nicht fehlt es an strategischen Ideen trotzdem nicht unterzugehen und es wird gejammert. Ich mag jetzt nicht beurteilen, ob du deine Decks selbst zusammengestellt oder einfach irgendwo abkopiert hast und jetzt in der neuen Meta scheiterst. Ist eigentlich auch egal.

Ich möchte aber klarstellen, dass deine Decks nicht OP sind, sondern einzelne Karten darin. Das macht deine Decks schlicht binär. Sprich du gewinnst ohne groß nachdenken zu müssen wenn du richtig ziehst und gehst ansonsten unter.

Wie Deichkrone schon sagt: Stecke einfach etwas Grips in deine Decks und bau dir welche, die viele Synergien und dementsprechend mehrere Wege haben zu gewinnen - und nicht wie deine bisherigen Decks nur einen.

Mein Mitleid für dein Problem hält sich jedenfalls in Grenzen;).
 
Sorry aber…ich musste ein wenig lachen.

Dein Beitrag steht so ziemlich für alles, was in diesem Spiel zur Zeit schief läuft. Es werden völlig absurd starke Karten publiziert und Leute bauen ihre Decks dann nur um diese eine Karte herum. Ziehen sie die dann nicht fehlt es an strategischen Ideen trotzdem nicht unterzugehen und es wird gejammert. Ich mag jetzt nicht beurteilen, ob du deine Decks selbst zusammengestellt oder einfach irgendwo abkopiert hast und jetzt in der neuen Meta scheiterst. Ist eigentlich auch egal.

Ich möchte aber klarstellen, dass deine Decks nicht OP sind, sondern einzelne Karten darin. Das macht deine Decks schlicht binär. Sprich du gewinnst ohne groß nachdenken zu müssen wenn du richtig ziehst und gehst ansonsten unter.

Wie Deichkrone schon sagt: Stecke einfach etwas Grips in deine Decks und bau dir welche, die viele Synergien und dementsprechend mehrere Wege haben zu gewinnen - und nicht wie deine bisherigen Decks nur einen.

Mein Mitleid für dein Problem hält sich jedenfalls in Grenzen;).


Mhm also ich weiß nicht ob ich zu blöd bin mein Problem zu schildern oder ob ihr das falsche verstehen wollt :D
Wie gesagt hier gehts nicht um binäre Decks oder um Kopieren von Decks oder sonst was. Ich spiele schon sehr lange GWENT und kann mir meine Eigenen Decks zusammenbauen :D
Hier geht es nur darum, dass ich mit fast genau den gleichen Decks wie letzte Saison spiele, da ich diese einfach immer noch ziemlich gut finde und glaube ich könnte diese WIN Quote damit halten. Das Problem ist aber dass ich JEDES mal mit diesen Decks die letzte Saison 95% win hatten die Karten nicht ziehe.
Mit allen anderen Decks die ich besitze und übrings auch selbst erstellt habe passiert das nicht. Da verliere ich einfach weil mein Gegner dass bessere Deck hat was ja dann auch völlig normal ist. Und von mal ab und zu alle 10 oder 20 Spiele Kartenpech rede ich hier nicht.
Wie gesagt bei den OP Decks die mir letzte Saison so hohe Win Quoten ermöglicht haben, ziehe ich diese Saison in jedem Spiel einfach nur scheiß Karten.
Ist das Problem jetzt klarer formuliert oder bin ich zu blöd dafür?:D

Mfg
 
Womöglich hattest du dann in den vorherigen Saisons besonderes Glück beim Ziehen der Karten? Nun da die Decks keine hohe Winrate mehr erreichen, ergibt sich vllt. der Eindruck, es wäre Kartenpech im Spiel, welches womöglich auch noch durch Programmierung gewollt sein könnte.

Ich glaube nicht, dass da was dran sein könnte. Es gibt doch Mittel und Wege Karten anzupassen. Die Stärke von Einheiten kann geändert werden, die Provisionen sind eine weitere Stellschraube und nicht zuletzt können die Fähigkeiten gemäß Kartentext gestärkt oder abgeschwächt werden.
Warum sollte man noch insgeheim nerfen, indem man die Wahrscheinlichkeit Schlüsselkarten zu ziehen manipuliert? Das erscheint mir ein in seiner Wirkung unsicheres Mittel zu sein um Einfluss zu nehmen, welches darüber hinaus einen erheblichen Aufwand bedeuten würde. Es muss ja einen Zyklus geben in dem das Devteam Karten veröffentlicht, ihre Stärke evaluiert, und sie dann entsprechend der Patchnotes anzupassen. DIe Änderungen werden implementiert, die Updates ausgerollt. Wann soll in diesem Ablauf noch Zeit sein die Kartenziehwahrscheinlichkeit zu ändern? Das würde auch die Objektivität die tatsächliche Performanz von Decks zu beurteilen beeinträchtigen.

Ich würde dir zu einem Deckwechsel raten, die Meta ist eine andere als in den letzten Saisons, selbst innerhalb der Saison gab es wohl eine deutliche Verschiebung zwischen den Fraktionen. Und wenn das Glück deine Karten nicht in optimaler Folge zu ziehen momentan nicht mit dir ist, dann wäre vllt. ein Deck eine Überlegung wert, welches besonders hohe Konsistenz bietet. Durch zahlreiche austauschbare Synergien, durch Tutorkarten oder durch Thinning. Habe mich mit dem Deck, welches ich in den letzten Monaten hauptsächlich gespielt habe, ab Rang 2 auch nicht mehr ganz wohl gefühlt in dieser Saison. Die Meta erschien mir nicht passend und es gab einige Spiele, da blieben wesentliche Bausteine im Deck.
Mein Ansatz war zu einem alten Todeswunschdeck zu wechseln und das Thinning des Decks zu erhöhen. Archesporen, Quax sowie Büßer und Brauerin: Ritual in möglicher Kombination mit der Schattenurne. Hat mich ohne Niederlage auf Prorang gebracht und oftmals kann ich mir beim Mulligan in Runde 3 aussuchen, welche Karten im Deck bleiben sollen.
 
Womöglich hattest du dann in den vorherigen Saisons besonderes Glück beim Ziehen der Karten? Nun da die Decks keine hohe Winrate mehr erreichen, ergibt sich vllt. der Eindruck, es wäre Kartenpech im Spiel, welches womöglich auch noch durch Programmierung gewollt sein könnte.

Ich glaube nicht, dass da was dran sein könnte. Es gibt doch Mittel und Wege Karten anzupassen. Die Stärke von Einheiten kann geändert werden, die Provisionen sind eine weitere Stellschraube und nicht zuletzt können die Fähigkeiten gemäß Kartentext gestärkt oder abgeschwächt werden.
Warum sollte man noch insgeheim nerfen, indem man die Wahrscheinlichkeit Schlüsselkarten zu ziehen manipuliert? Das erscheint mir ein in seiner Wirkung unsicheres Mittel zu sein um Einfluss zu nehmen, welches darüber hinaus einen erheblichen Aufwand bedeuten würde. Es muss ja einen Zyklus geben in dem das Devteam Karten veröffentlicht, ihre Stärke evaluiert, und sie dann entsprechend der Patchnotes anzupassen. DIe Änderungen werden implementiert, die Updates ausgerollt. Wann soll in diesem Ablauf noch Zeit sein die Kartenziehwahrscheinlichkeit zu ändern? Das würde auch die Objektivität die tatsächliche Performanz von Decks zu beurteilen beeinträchtigen.

Ich würde dir zu einem Deckwechsel raten, die Meta ist eine andere als in den letzten Saisons, selbst innerhalb der Saison gab es wohl eine deutliche Verschiebung zwischen den Fraktionen. Und wenn das Glück deine Karten nicht in optimaler Folge zu ziehen momentan nicht mit dir ist, dann wäre vllt. ein Deck eine Überlegung wert, welches besonders hohe Konsistenz bietet. Durch zahlreiche austauschbare Synergien, durch Tutorkarten oder durch Thinning. Habe mich mit dem Deck, welches ich in den letzten Monaten hauptsächlich gespielt habe, ab Rang 2 auch nicht mehr ganz wohl gefühlt in dieser Saison. Die Meta erschien mir nicht passend und es gab einige Spiele, da blieben wesentliche Bausteine im Deck.
Mein Ansatz war zu einem alten Todeswunschdeck zu wechseln und das Thinning des Decks zu erhöhen. Archesporen, Quax sowie Büßer und Brauerin: Ritual in möglicher Kombination mit der Schattenurne. Hat mich ohne Niederlage auf Prorang gebracht und oftmals kann ich mir beim Mulligan in Runde 3 aussuchen, welche Karten im Deck bleiben sollen.
Dem ist nicht viel hinzuzufügen.

Möglicherweise hast du im Moment tatsächlich viel Pech mit dem Nachziehen. Das ist für dich sicher ärgerlich aber durchaus im Rahmen der statistischen Möglichkeiten. Und es geht ja jedem mal so. Ich kann mir auch absolut nicht vorstellen, dass gezielt die Wahrscheinlichkeit einzelne Karten zu ziehen manipuliert wird. Wäre ja auch widersinnig wenn sie erst solche dämlichen Karten wie sir broken a lot einführen und dann heimlich bestrafen wenn sie gespielt werden.
 
Tutorkarten sind solche, die andere Karten aus dem Deck hervorholen. Einige Beispiele sind Oneiromantie, Naglfar, Fürstlicher Erlass, Alzurs Doppelspiel, Fauve, Ruf des Waldes, Matta Hu'uri und Avallac'h: Weiser. Sie ermöglichen dem Spieler Zugriff auf das Werkzeug, welches in der vorliegenden Situation gerade gebraucht wird.

Alle Karten die am Ende einer Partie im Deck verbleiben sind verlorene Provisionskosten, die Stärke dieser Karten bleibt ungenutzt. Thinning bedeutet das Deck gezielt zu verkleinern, sodass die Wahrscheinlichkeit steigt im Verlauf der Partie (nahezu) alle (wichtigen) Karten zu ziehen. Der Nachziehstapel wird verkleinert oder eben anders gesagt, ausgedünnt. Beispiele sind Mahakam-Freiwillige, Renfris Bande, Birna Bran, Heymaey-Skalde, Koralle, Wilde-Jagd-Reiter, Aelirenn, Plötze & Bruchhold. Der goldene Nekker zieht gleich drei Karten aus dem Deck.
Tutorkarten helfen auch beim thinnen, sie sind damit quasi eine Unterkategorie von Thinningkarten.

Gwentdata.com hatte mal einen Deck Analyzer erstellt, ich weiß allerdings nicht inwieweit sie den pflegen. Du kannst mal auf https://www.gwentdata.com/deck gehen und oben mittig bspw. diesen Decklink einfügen: https://www.playgwent.com/de/decks/guides/334177
Die Seite schlüsselt dann die im Deck enthaltenden Karten je nach Kategorie auf. Wobei die Übergänge zwischen den Kategorien hier und da nicht ganz so scharf sind. Birna gilt hier beispielsweise als Target Card, während ich sie unter Thinning verbuche. Der Magische Kompass ist in Runde 1 / 2 für mich Thinning, in Runde 3 wird er dann mehr oder weniger als Tutor verwendet, indem er die gewünschte Karte generiert.
 
Ahh verstehe, also Karten die Kopien ausspielen verdünnen das Deck, so das du deine gewünschten Karten auf die Hand bekommst.
Was sind Target Cards?
Ist Thinning erfolgsversprechend? Spielt man als Pro mehr in diese Richtung?
 
Target Cards sind quasi die Win Conditions, also die Karten die den Runden- bzw. Spielgewinn sichern sollen. Melusine oder ein Szenario wären Beispiele. Die Karten sollen möglichst viele Punkte generieren.

Thinning is winning heißt es. :D Aber es kommt auf das Deck an. Bei Tutorkarten gibt man Provisionskosten die Stärkepunkte erzeugen auf, um mehr Konsistenz ins Deck zu bringen, also zuverlässiger seine Wunschkarten ausspielen zu können. Mit Thinningkarten verhält es sich meist ähnlich. Bruchhold bringt nur magere 3 Punkte auf das Spielbrett, kostet aber 8 Provision. Am besten sieht man sich sein Deck an und wie es über 10-20 Spiele funktioniert. Wie viele Karten bleiben am Ende im Deck? Wie oft sieht man Schlüsselkarten gar nicht? Dann könne man das Deck ggf. anpassen. Ich spiele gerne eine Monster Ultrathinning Liste bei der am Ende oft nur 1-3 Karten im Deck verbleiben.

Also die Profis die auf Gwent Open spielen nutzen natürlich Thinning auch. Die Decks die sie zu den Turnieren mitbringen, werden ja auch veröffentlicht. Wenn du Lust hast, schau am 1./2. Oktober mal auf dem Twitch Kanal von CDPR vorbei, wenn die nächsten Open ausgetragen werden. Wenn du die Prorangliste meinst, ich spiele da selbst nicht so oft. Denke aber dass es keine großen Unterschiede zur normalen Rangliste gibt.
 
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