Wahrscheinlichkeit oder Nachhilfe

+
Moin,

ich wollte mal folgendes Problem anbringen, was mich in letzter Zeit verstärkt sauer aufstößt.





In dem Video kann man beobachten, wie in Runde 2 aus einem 10er Stapel Karten Chironex gezogen wird.


In Runde 3 verringert sich der Stapel auf 7 Karten.


Nun ist zu beobachten, dass Chironex ganze 3 mal hintereinander aufgedeckt wird.


Die grundlegende Wahrscheinlichkeit einen Chironex in Runde 3 aufzudecken liegt bei 1/7 = 14,3 %.


Die Wahrscheinlichkeit einen Chironex ein zweites Mal aufzudecken liegt allerdings bei 2% (1/7 * 1/7)


Und die Wahrscheinlichkeit einen Chironex ein drittes Mal aufzudecken liegt etwa bei 0,3 % (1/7 * 1/7 * 1/7).


Wie kann es also bei den geringen Wahrscheinlichkeiten dennoch sein, dass man sehr häufig Karten mehr als einmal beim RNGesus zu Gesicht bekommt?


Dieses Beispiel mit Chironex ist nur eines von vielen, welches man gerade mit der Fraktion Nilfgaard sehr häufig zu Gesicht bekommt (da nur sie diese hohe Frequentierung an Reveal haben).


Hilft man hier den Wahrscheinlichkeiten mit einem Code nach?

Noch einmal: Dieses Phänomen dürften viele schon beobachtet haben. Daher drängt sich die Frage auf, ob nicht irgendetwas in der Programmierung fehlerhaft ist.
 
Kann ich absolut unterschreiben.

Inzwischen geht es soweit, dass ich das Spiel öfter nach dem zweiten aufdecken abbreche weil ich schon weiss, wie es weitergeht.

Ähnliche Wahrscheinlichkeiten: In Runde 1 deckt der Spotter meine 13er-Karte auf und einen Zug später wirft der Viper-witcher diese aus dem Spiel.

Aber beim Mirror-Match wie in Deinem Video wird das Phänomen noch deutlicher finde ich.
 
Moin,

ich wollte mal folgendes Problem anbringen, was mich in letzter Zeit verstärkt sauer aufstößt.





In dem Video kann man beobachten, wie in Runde 2 aus einem 10er Stapel Karten Chironex gezogen wird.


In Runde 3 verringert sich der Stapel auf 7 Karten.


Nun ist zu beobachten, dass Chironex ganze 3 mal hintereinander aufgedeckt wird.


Die grundlegende Wahrscheinlichkeit einen Chironex in Runde 3 aufzudecken liegt bei 1/7 = 14,3 %.


Die Wahrscheinlichkeit einen Chironex ein zweites Mal aufzudecken liegt allerdings bei 2% (1/7 * 1/7)


Und die Wahrscheinlichkeit einen Chironex ein drittes Mal aufzudecken liegt etwa bei 0,3 % (1/7 * 1/7 * 1/7).


Wie kann es also bei den geringen Wahrscheinlichkeiten dennoch sein, dass man sehr häufig Karten mehr als einmal beim RNGesus zu Gesicht bekommt?


Dieses Beispiel mit Chironex ist nur eines von vielen, welches man gerade mit der Fraktion Nilfgaard sehr häufig zu Gesicht bekommt (da nur sie diese hohe Frequentierung an Reveal haben).


Hilft man hier den Wahrscheinlichkeiten mit einem Code nach?

Noch einmal: Dieses Phänomen dürften viele schon beobachtet haben. Daher drängt sich die Frage auf, ob nicht irgendetwas in der Programmierung fehlerhaft ist.
Ohne das Deck deines Gegner zu 100% zu kennen, aber du hast einen entscheidenden Fehler in deiner Argumentation. Du vernachkässigst die Möglichkeit, dass er Sonderkarten/Artefakte im Deck hat, die können nicht aufgedeckt werden, da nur Einheiten gelten. Wenn Chironex also die einzige Karte war, hätte er 100. Wenns eine von 2 Einheiten war immerhin noch 12,5%
 
Ohne das Deck deines Gegner zu 100% zu kennen, aber du hast einen entscheidenden Fehler in deiner Argumentation. Du vernachkässigst die Möglichkeit, dass er Sonderkarten/Artefakte im Deck hat, die können nicht aufgedeckt werden, da nur Einheiten gelten. Wenn Chironex also die einzige Karte war, hätte er 100. Wenns eine von 2 Einheiten war immerhin noch 12,5%
Verdammt. Du hast vollkommen Recht.

Diese Möglichkeit hab ich tatsächlich außer acht gelassen. Shame on me.

Na dann muss ich wieder öfter NG jetzt spielen und die Spiele aufnehmen. Ich bring noch den Beweis... das da etwas faul ist xD
 
Last edited:
Es wahrscheinlicher, dass eine einfache Random-Funktion verwendet wurde, die zur Berechnung eine Variable verwendet, die sich nur wenig verwändert. In SideFX Houdini gibt es ein ähnliches Problem, Zufallszahlen können nur aufgrund von Werten im Programm berechnet werden, nicht die Variablen aus dem System wie die Uhrzeit. Dadurch erhält man immer die selben Zufallszahlen. Ich vermute, das es bei Gwent ähnlich ist. Da es ein online Spiel ist hat man eine Variable genommen, die bei beiden Spielern immer die selbe ist( Kartenanzahl zum Beispiel). Die sich aufgrund dessen, aber nicht so oft ändert wie es gewünscht ist.

Das beste Währe es, wenn mehrere Unis die Daten aus einen Geigerzähler permanent ins Netz stellt. Es gibt eine Menge bedraf nach echten Zufallszahlen.
 
Die Vermutung von Spikebaby ist wahrscheinlich die wahrscheinlichste Wahrscheinlichkeit xD

Gut hier noch ein kurzes Video:




Wie man sieht wird zweimal hintereinander Aguara aufgedeckt und das bei 15 Karten im Deck.
Die Wahrscheinlichkeit von Aguara das erste mal zu ziehen beträgt: 6,66666667 %
Die Wahrscheinlichkeit sie ein zweites Mal zu ziehen beträgt: 0,44 %

Am Ende ist GWENT direkt mit random.org verknüpft mittels Echtzeitabfrage :LOL:(y)

P.S.: @Fimbulthrym: Diesmal ist die Berechnung aber wasserdicht, da die Weitseherin alle Karten im Deck einbezieht.
 
Die Vermutung von Spikebaby ist wahrscheinlich die wahrscheinlichste Wahrscheinlichkeit xD

Gut hier noch ein kurzes Video:




Wie man sieht wird zweimal hintereinander Aguara aufgedeckt und das bei 15 Karten im Deck.
Die Wahrscheinlichkeit von Aguara das erste mal zu ziehen beträgt: 6,66666667 %
Die Wahrscheinlichkeit sie ein zweites Mal zu ziehen beträgt: 0,44 %

Am Ende ist GWENT direkt mit random.org verknüpft mittels Echtzeitabfrage :LOL:(y)

P.S.: @Fimbulthrym: Diesmal ist die Berechnung aber wasserdicht, da die Weitseherin alle Karten im Deck einbezieht.
Ich habe deine Beobachtung vorher nicht angezweifelt, ich glaube auch, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass sie einen ungünstigen Zufallsalgorithmus haben. Deine Beweisführung war nur nicht nicht so wasserdicht^^
 
random.org kannte ich noch nicht. Mal sehen, was man damit anstellen kann.

Jetzt muss nur nach jemand heraus bekommen, welcher Algorithmus verwendet wird und welche Zahl als Basis verwendet wird.
 
Top Bottom