Patchnotes 11.6

[iiislllland]

Hallo zusammen und willkommen bei den Patchnotes für 11.6!

Dies ist ein weiterer Patch zwischen der Veröffentlichung neuer Karten, daher gibt es wieder eine Reihe von Überarbeitungen und Aktualisierungen für existierende Karten.

Dieses Mal geht es vor allem um Naturkarten, aber für jede Fraktion werden Änderungen durchgeführt.

Hier findet ihr unser neues Developer-Update:
Neue Features
Einführung des Phasenfortschrittsystems – Mit der Sommerphase läuten wir unser neues Fortschrittsystem ein. In jeder Phase werden unterschiedliche Kartensätze in den Fokus gerückt. Um im neuen System Quests abzuschließen und neue Belohnungen zu erhalten, müsst ihr Decks verwenden, die aus Karten der jeweiligen Phasen-Sets bestehen.

Karten aus dem Basisset, dem Starterset, Thronebreaker und Novigrad werden von allen Phasen unterstützt. In der Sommerphase werden zudem Karten aus Crimson Curse und Way of the Witcher unterstützt.

Die Sommerphase beginnt mit Update 11.6 und ist bis zum Ende von Update 11.8 verfügbar.
ÄnderungenNeutral
Blaviken-Musikanten – Die Stärke wurde von 6 auf 4 geändert.

Die Rekrutierungskosten wurden von 6 auf 4 geändert.

Die Fähigkeit wurde geändert:

Wenn du keine weiteren Karten mit Rekrutierungskosten von 4 in deinem Startdeck hast, beginnt diese Karte in deiner Fernkampfreihe.

Phönix – Eine neue Teilfähigkeit wurde hinzugefügt:

Einsatz: Erhalte Vitalität (5).

Ragh nar Roog – Ist jetzt ein Artefakt.

Die Kategorie "Zauber" wurde mit der Kategorie "Szenario" ersetzt.

Die Rekrutierungskosten wurden von 9 auf 13 geändert.

Die Fähigkeit wurde geändert:

Verdammt.

Szenario: Schreite voran, wann immer du eine Goldeinheit ausspielst.

Prolog: Generiere in beiden gegnerischen Reihen für 2 Züge Kataklysmus.

Kapitel 1: Füge einer gegnerischen Einheit 5 Schaden zu.

Kapitel 2: Generiere Blauer Himmel und spiele ihn aus.

Saer Qu'an – Die Fähigkeit wurde geändert:

Einsatz: Füge einer gegnerischen Einheit Schaden in Höhe der Anzahl aller Einheiten unter deiner Kontrolle zu.

Szepter der Stürme – Eine neue Teilfähigkeit wurde hinzugefügt:

Befehl: Erhöhe die Dauer eines Reiheneffekts in einer gegnerische Reihe um 1 Zug.

Skellige-Sturm – Gehört nun der Kategorie "Natur" an.

Sturm – Gehört nun der Kategorie "Natur" an.

Die Rekrutierungskosten wurden von 5 auf 6 geändert.

Die Fähigkeit wurde geändert:

Spiele alle Kopien von Beißender Frost, Dichter Nebel oder Strömender Regen aus deinem Deck aus.

Wolfsbann – Gehört nun den Kategorien "Organisch" und "Alchemie" an.

Die Fähigkeit wurde geändert:

Setze die Stärke einer gegnerischen Einheit auf 1.

Beißender Frost – Gehört nun der Kategorie "Natur" an.

Blauer Himmel – Gehört nun der Kategorie "Natur" an.

Die Rekrutierungskosten wurden von 5 auf 4 geändert.

Dichter Nebel – Gehört nun der Kategorie "Natur" an.

Königskobra – Die Stärke wurde von 3 auf 2 geändert.

Die Rüstung wurde von 1 auf 0 geändert.

Die Rekrutierungskosten wurden von 5 auf 4 geändert.

Frühlingsäquinoktium – Gehört nun der Kategorie "Natur" an.

Die Rekrutierungskosten wurden von 4 auf 5 geändert.

Die Fähigkeit wurde geändert:

Verbessere eine verbündete Einheit um 0.

Erhöhe den Verbesserungswert pro Naturkarte in deinem Startdeck um 1.

Strömender Regen – Gehört nun der Kategorie "Natur" an.

Wolfsrudel – Die Stärke wurde von 2 auf 1 geändert.

Die Fähigkeit wurde geändert:

Einsatz: Verbessere diese Karte für jede verbündete Einheit in dieser Reihe um 1.
Monster
Morvudd – Die Kategorie "Bestie" wurde durch die Kategorie "Relikt" ersetzt.

Die Stärke wurde von 6 auf 1 geändert.

Die Rekrutierungskosten wurden von 8 auf 12 geändert.

Die Fähigkeit wurde geändert:

Wenn sich diese Karte am Ende deines Zugs auf der Hand, im Deck oder auf dem Friedhof befindet, erhöhe ihre Basisstärke um 1.

Bies – Die Kategorie "Bestie" wurde durch die Kategorie "Relikt" ersetzt.

Die Stärke wurde von 3 auf 8 geändert.

Die Fähigkeit wurde geändert:

Einsatz: Verringere die Basisstärke dieser Karte für jede Einheit in der gegenüberliegenden Reihe um 1.
Skellige
Delirium – Die Rekrutierungskosten wurden von 5 auf 8 geändert.

Die Fähigkeit wurde geändert:

Echo.

Wähle zwischen einer zufälligen Skellige-Bestien-Bronzeeinheit und einer zufälligen Skellige-Menschen-Bronzeeinheit, die beide nicht in deinem Startdeck waren. Generiere dann die gewählte Karte und spiele sie aus und generiere die andere Karte in deinem Friedhof.

Wenn verdammt, wähle stattdessen aus Goldeinheiten aus.

Gigaskorpion-Absud – Die Fähigkeit wurde geändert:

Füge sechsmal einer Einheit 1 Schaden zu oder teile 6 Schaden zufällig zwischen allen Einheiten in einer gegnerischen Reihe auf.

Ulfhedinn – Die Stärke wurde von 4 auf 6 geändert.

Die Rekrutierungskosten wurden von 7 auf 10 geändert.

Eine neue Teilfähigkeit wurde hinzugefügt:

Blutdurst 3: Füge stattdessen einer gegnerischen Einheit und ihren benachbarten Einheiten Schaden in Höhe ihrer halben Stärke zu.
Nördliche Königreiche
Falibor – Die Stärke wurde von 7 auf 6 geändert.

Die Fähigkeit wurde geändert:

Wann immer diese Karte verbessert wird, füge einer zufälligen gegnerischen Einheit Schaden in derselben Höhe zu.

Keira Metz – Die Rekrutierungskosten wurden von 9 auf 12 geändert.

Die Fähigkeit wurde geändert:

Geduld.

Befehl: Spiele [0] einzigartige Bronzezauber aus deinem Friedhof aus und gib ihm/ihnen Verdammt.
Scoia'tael
Telianyn aep Collen – Die Befehl-Fähigkeit wurde geändert:

Generiere Ausweichplan und spiele ihn aus. Wenn diese Karte verdammt ist, füge stattdessen einer gegnerischen Einheit Schaden entsprechend der Anzahl der von dir kontrollierten Einheiten mit Verdammt zu.

Fracht – Die Befehl-Fähigkeit wurde geändert:

Spiele einen nicht neutralen Agenten, Banditen oder Soldaten erneut aus, der nicht in diesem Zug ausgespielt wurde, und gib ihm Verdammt.
Nilfgaard
Duny – Die Stärke wurde von 7 auf 6 geändert.

Eine neue Teilfähigkeit wurde hinzugefügt:

Wenn diese Einheit das Schlachtfeld betritt, verbessere sie pro gegnerischer Spionage-Einheit um 1.

Mangonel – Die Startladungen wurden von 1 auf 2 geändert.

Syndikat

Fetzenschwinge – Die Stärke wurde von 6 auf 1 geändert.

Die Rekrutierungskosten wurden von 7 auf 11 geändert.

Die Fähigkeit wurde geändert:

Immunität.

Setze zu Beginn der Partie die Stärke von allen anderen Einheiten in deinem Deck auf 1 und die Stärke dieser Karte auf 25.

Oxenfurter Wache – Die Abklingzeit wurde entfernt.
Fehlerbehebungen im Spiel
Bestimmte Befehl-Fähigkeiten mit Abklingzeiten werden zu Beginn des Zugs nicht mehr ausgewählt.

Emhyr var Emreis kann Einheiten mit Immun nicht mehr als Ziel auswählen.

Das Ausspielen von Kelpie kann nun wie vorgesehen abgebrochen werden.

Junge Najade kann Vitalität nicht mehr auslösen, wenn Symbiose nur auf der gegnerischen Seite erscheint.

 

[duffi85]

Hat schon wer Frühlingsäquinoktium in ST erlebt? Mit Elfenseherin 2x 10 Punkte. Später dann mit Alissa zurück ins Deck und dann lass gehen Simlas. Ich weiß nicht, einerseits sehe ich die Notwendigkeit neutrale / schwache Karten umzugestalten solange noch Kartendesign geändert werden kann. Anderseits wenn sie dann derart stark werden, dass man sich gleich wieder fragt ob eine neutrale Karte eine so hohe Punktzahl mit Synergieeffekten generieren sollte. Ich meine... meine Bies spiele ich für 8 Punkte im Idealfall + evtl. Synergie mit Selbstessern, das war es dann.

Auch weiß ich nicht, ob das Spiel gerade mehr Control braucht. Das wurde in letzter Zeit doch bereits vermehrt gespielt. Und dann wird bspw. Saer Qu'an von einer lustigen, zugegeben so gut wie nie gespielten, Memekarte zu einem Tallpunisher mit sehr einfacher Kondition in Swarmdecks. Ragh nar Roog als Control Szenario mag thematisch stimmig sein aber auch hier wird eben im Prolog und Kapitel 1 auf das gegnerische Deck gehauen.

Aber nu ja, sind nur ein paar Patchday Bedenken. Mal sehen wie sich 11.6 entwickelt. Natürlich ist es grundsätzlich begrüßenswert wenn das Spiel Reworks für ungespielte Karten bekommt. Und das neue Fortschrittssystem schaut auf den ersten Blick auch nett aus. Ich bin bereits gespannt auf 11.7.

Edit:
Uff, Renfri Relikte mit Morvudd und Fluch der Völlerei.... da kann Aglaïs einpacken. Hatte Glück last say Hitzewelle darauf spielen zu können.

 

[Schildhexerei]

Hat schon wer Frühlingsäquinoktium in ST erlebt? Mit Elfenseherin 2x 10 Punkte. Später dann mit Alissa zurück ins Deck und dann lass gehen Simlas. Ich weiß nicht, einerseits sehe ich die Notwendigkeit neutrale / schwache Karten umzugestalten solange noch Kartendesign geändert werden kann. Anderseits wenn sie dann derart stark werden, dass man sich gleich wieder fragt ob eine neutrale Karte eine so hohe Punktzahl mit Synergieeffekten generieren sollte. Ich meine... meine Bies spiele ich für 8 Punkte im Idealfall + evtl. Synergie mit Selbstessern, das war es dann.

Auch weiß ich nicht, ob das Spiel gerade mehr Control braucht. Das wurde in letzter Zeit doch bereits vermehrt gespielt. Und dann wird bspw. Saer Qu'an von einer lustigen, zugegeben so gut wie nie gespielten, Memekarte zu einem Tallpunisher mit sehr einfacher Kondition in Swarmdecks. Ragh nar Roog als Control Szenario mag thematisch stimmig sein aber auch hier wird eben im Prolog und Kapitel 1 auf das gegnerische Deck gehauen.

Aber nu ja, sind nur ein paar Patchday Bedenken. Mal sehen wie sich 11.6 entwickelt. Natürlich ist es grundsätzlich begrüßenswert wenn das Spiel Reworks für ungespielte Karten bekommt. Und das neue Fortschrittssystem schaut auf den ersten Blick auch nett aus. Ich bin bereits gespannt auf 11.7.

Edit:
Uff, Renfri Relikte mit Morvudd und Fluch der Völlerei.... da kann Aglaïs einpacken. Hatte Glück last say Hitzewelle darauf spielen zu können.

Ich habe nach dem Patch mal wieder ein paar Spiele gemacht...Frühlingsäquinoktium - mit 12 Punkten, Alissa und am Ende nen Simlas mit drei von den Dingern...als wenn es noch mehr solche verrückten Kombinationen mit Simlas gebraucht hätte. Manchmal frage ich mich ob die Entwickler einfach nicht bedenken, was für Auswirkungen die Änderungen haben oder ob sie tatsächlich wollen, dass das Spiel immer unspielbarer wird...

 

[duffi85]

@Schildhexerei Ja, manchmal wüsste ich auch gerne wie das Feedback im PTR war. Das Frühlingsäquinoktium muss meiner Meinung nach sofort im nächsten Update entschärft werden. Es ist einfach zu stark für eine neutrale Karte, wobei sie eigentlich genauso gut Scoia'tael angehören könnte, sie ist ja das Kernelement des Symbiosedecks.

---

Das Fortschrittssystem ist wohl der Versuch in der Rangliste eine diversere Auswahl an Decks zu erreichen. Das ist sehr begrüßenswert denn die Rangliste ist wohl mit Abstand der am meisten gespielte Modus und er hat den Nachteil, dass ein Großteil der Spieler absolute Priorität darauf legt ihre Partien zu gewinnen. Dafür werden dann schlicht Meta- bzw. Netdecks herangezogen. Das führt wiederum dazu, dass Spieler sich beschweren die gelangweilt von oder verärgert über die Stärke der Decks sind. Wenn CDPR versucht hier einzuwirken ist das prima.
Das System ist ganz frisch und hatte einige technische Startprobleme. Meine persönliche Beobachtung ist allerdings bisher, dass ich wenn ich meiner Questvorgabe entsprechend Kultisten aus dem Crimson Curse Set spiele, und das sind exklusiv Skellige Kultisten, ich trotzdem auf NG Clog, NR Knights und ST Frühlingsäquinoktium treffe. Die Spieler die nur möglichst schnell Siege farmen wollen, bleiben dem Anschein nach bei den jeweiligen Decks. Derweil passe ich meine Spielweise an und kassiere dafür den wohl schlechtesten Saisonstart seit Homecoming mit vllt. etwa 33% Winrate.

Meine Sorge ist, dass das Team nicht mehr die Zeit und / oder Intention hat Kartenanpassungen in einem Ausmaß vorzunehmen, welches notwendig wäre, damit sich die Meta und damit Gwent gesund anfühlt. Ich weiß, da schwingt immer Subjektivität mit aber wir hatten diesen Zustand einmal, als einfach fast ausschließlich Zufriedenheit positive Kommentare prägte. Aktuell scheint mir das Rezept für ein erfolgreiches Deck entweder zu sein Control zu spielen, dass den Gameplan des Gegenüber zunichte machen und gleichzeitig dennoch ordentlich eigene Punkte generieren kann, oder ein Greeddeck mit einer oder zwei Kombos zu spielen, die womöglich gar nicht aufzuhalten sind.
Ich weiß die verbleibende Zeit ist begrenzt aber die Befürchtung ist, dass das Community Balancing nicht das Allheilmittel sein wird um die notwendigen Reparaturen vorzunehmen. Let's hope the best.

 

[Schildhexerei]

@Schildhexerei Ja, manchmal wüsste ich auch gerne wie das Feedback im PTR war. Das Frühlingsäquinoktium muss meiner Meinung nach sofort im nächsten Update entschärft werden. Es ist einfach zu stark für eine neutrale Karte, wobei sie eigentlich genauso gut Scoia'tael angehören könnte, sie ist ja das Kernelement des Symbiosedecks.

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Das Fortschrittssystem ist wohl der Versuch in der Rangliste eine diversere Auswahl an Decks zu erreichen. Das ist sehr begrüßenswert denn die Rangliste ist wohl mit Abstand der am meisten gespielte Modus und er hat den Nachteil, dass ein Großteil der Spieler absolute Priorität darauf legt ihre Partien zu gewinnen. Dafür werden dann schlicht Meta- bzw. Netdecks herangezogen. Das führt wiederum dazu, dass Spieler sich beschweren die gelangweilt von oder verärgert über die Stärke der Decks sind. Wenn CDPR versucht hier einzuwirken ist das prima.
Das System ist ganz frisch und hatte einige technische Startprobleme. Meine persönliche Beobachtung ist allerdings bisher, dass ich wenn ich meiner Questvorgabe entsprechend Kultisten aus dem Crimson Curse Set spiele, und das sind exklusiv Skellige Kultisten, ich trotzdem auf NG Clog, NR Knights und ST Frühlingsäquinoktium treffe. Die Spieler die nur möglichst schnell Siege farmen wollen, bleiben dem Anschein nach bei den jeweiligen Decks. Derweil passe ich meine Spielweise an und kassiere dafür den wohl schlechtesten Saisonstart seit Homecoming mit vllt. etwa 33% Winrate.

Meine Sorge ist, dass das Team nicht mehr die Zeit und / oder Intention hat Kartenanpassungen in einem Ausmaß vorzunehmen, welches notwendig wäre, damit sich die Meta und damit Gwent gesund anfühlt. Ich weiß, da schwingt immer Subjektivität mit aber wir hatten diesen Zustand einmal, als einfach fast ausschließlich Zufriedenheit positive Kommentare prägte. Aktuell scheint mir das Rezept für ein erfolgreiches Deck entweder zu sein Control zu spielen, dass den Gameplan des Gegenüber zunichte machen und gleichzeitig dennoch ordentlich eigene Punkte generieren kann, oder ein Greeddeck mit einer oder zwei Kombos zu spielen, die womöglich gar nicht aufzuhalten sind.
Ich weiß die verbleibende Zeit ist begrenzt aber die Befürchtung ist, dass das Community Balancing nicht das Allheilmittel sein wird um die notwendigen Reparaturen vorzunehmen. Let's hope the best.

Ich finde vor allem dass 12 Punkte ohne jegliches Setup (okay man braucht 12 Naturkarten aber das ist bei Symbiose ohnehin sehr sinnvoll) für 5 Provision zu viel ist. Was haben alle über den Nauzica-Sergeant geschimpft, als er für 10 Punkte bei 5 Provision gut war - aber nur wenn man eine Runde verloren hatte. Jetzt hat er 6 Provision, ist für weniger Punkte gut und hat deutlich schwerere Bedingungen als Frühlingsäquinoktium. Man könnte argumentieren dass er sich ja sehr leicht mit Sklaventreibern kopieren lässt. Auch da finde ich den Elfenseher aber auch nicht schwerer. Hier passen einfach Kosten und Punkte nicht zusammen. Dass Simlas in der Lage ist die Karte mehrfach auszuspielen steht nochmal auf einem anderen Blatt. Das ist spätestens seit der Änderung von Wegelagerei schon ein großes Problem und meines Erachtens eine von vielen Karten, die es so gar nicht geben sollte.

Das mit dem Fortschrittssystem finde ich auch sehr gut. Es kommt aber wahrscheinlich zu spät. Und schade, dass du damit so negative Erfahrungen gemacht hast. Ich habe nur ein paar Spiele gespielt mit meinem Skellige Hexerdeck weil meine Quests Hexerlastig waren. Ich habe die Quests erfüllt und sogar gewonnen . Allerdings spiele ich auch nur noch recht selten und wenn dann auch fast ausschließlich Training - die Gegner dort sind nicht ganz so Netdecklastig.

Deine Sorge mit dem Team teile ich. Es kam ja kürzlich die Nachricht, dass da stark abgebaut wird. Ist ja auch logisch, wenn der Support quasi eingestellt wird. Jeder der schonmal einen Job gekündigt hat oder eher noch gekündigt wurde weiß allerdings, wie gering die Motivation dann in den letzten Monaten noch ist. Und vielleicht ist ja auch schon ein Teil des Teams weg. Andererseits scheint die Motivation ein "gesundes" Gwent zu erhalten ja ohnehin schon mindestens seit dem Golden Nekker Patch letztes Jahr abhanden gekommen zu sein. Wenn man überlegt was da alles an neuen Karten bzw. Veränderungen seitdem kam...

Das alles bringt das Spiel genau in die von dir beschriebene Richtung: Es gibt einfach sehr viele Karten, die - sofern unbeantwortet - für extrem viele Punkte gut sind. Was bleibt einem da also noch? Entweder man versucht es mit so viel Control, dass der Gegner quasi keine Kombinationen kreieren kann oder man hofft mit den eigenen Kombinationen die noch absurdere Punktzahl zu erreichen. Entsprechend trifft man maßgeblich auf genau diese zwei Arten von Decks. Leider ist das Spiel gegen beide davon nicht wirklich spaßig: entweder quasi alles was man ausspielt wird zerstört oder der Gegner erreicht - z.B. mit einem Szenario und 2-3 weiteren Karten oder mit der neuen Simlas-Kombo - so viele Punkte, dass man selbst mit 2 Karten mehr in der letzten Runde kaum mithalten kann, wenn man nicht die passenden Konter auf der Hand hat. Ich glaube nicht daran, dass die Entwickler hier noch gegensteuern. Die jüngere Vergangenheit zeigt ja eher in die andere Richtung. Und das Community-Balancing wird das nicht heilen können. Zu viele Karten sind einfach vom Design her problematisch. Da helfen höhere Kosten oder geringe Stärke dann auch nicht wirklich weiter.

 

[duffi85]

Nach wie vor bin ich mir unsicher im Bezug auf das Fortschrittsystem und seine Quests. Tatsächlich habe ich in der Zwischenzeit auch positive Erfahrung gemacht. Und zwar hat mich das System dazu animiert ein Cintrische Königswache Deck zu basteln. Ein Deck das ich so zuvor womöglich gar nicht oder wenn überhaupt vor Äonen einige, an einer Hand abzählbare Male gespielt habe. Man kann auch dieses Deck kritisieren, denn es erzeugt auf recht simple Weise durch Duplizieren von Einheiten ein exponentielles Punktewachstum. Es war z.T. aber für mich ganz angenehm wenn Kontrolle des Gegners meinen game plan mal nicht unmittelbar zunichte machte. Besondere Freude kam auf, als ein, zugegeben eher unkonventionelles, aber nichts desto trotz eben ein Reaverdeck, gegen die Punkte der Königswachen nicht angekommen ist.

Gespannt bin ich noch, welches Level ich am Ende der Sommerphase erreicht haben werde. Einige Spieler haben ja, durch exzessiven Gebrauch des Questrerolls, bereits in den ersten Tagen den Kartenrücken freigeschaltet. Ich bin derzeit bei Level 31. Fortschritt fühlt sich durchaus zügig an, wenn man ein, zwei Quests mittlerer oder schwerer Stufe abschließt. Am Ende des Sommers muss man dann sehen wie gravierend der Grind für einen Kartenrücken ist und die Spieler werden sich überlegen müssen, ob sie dies in den jeweiligen Jahreszeiten absolvieren möchten.

Manche Quests sind derzeit wohl nicht unbedingt in der richtigen Kartegorie in Sachen Schwierigkeit eingeordnet oder könnten noch in ihrer Voraussetzung angepasst werden. Spiele 10 Insektoiden aus WoTW bspw. ist eine vermeintlich leichtes Quest. Dabei gibt es nur 3 Karten die hier Fortschritt triggern. Idr, Koschtschei und Wij. Die Quests ist aus meiner Sicht somit am ehesten ein Anreiz Wij zu spielen, denn den spielt man mit einigen Karten tatsächlich mehrfach pro Partie aus. Dagegen ist es durch die oben bereits erwähnten Cintrischen Königswachen recht komfortabel möglich 20 bis 40 Menschen / NR Einheiten / allg. Karten aus Crimson Curse auszuspielen. Diese Aufgaben hatte ich gesichert als mittlere Quests. Vielleicht sogar als schwere, habe gerade keinen entsprechenden Screenshot zur Hand um es zu bestätigen.

Nun ja, ich würde gerne noch im Juli auf Pro klettern wollen, ist der letzte Monat der mir noch fehlt. Danach kann ich den Rangmodus eh vernachlässigen. Bis dahin werde ich nicht allein mit dem Gedanken sein, ggf. questspezifische Decks bei 0-1 Mosaikstücken zu spielen, um dann mit dem Deck meiner Wahl den Weg nach oben zu suchen.

Deine Sorge mit dem Team teile ich. Es kam ja kürzlich die Nachricht, dass da stark abgebaut wird. Ist ja auch logisch, wenn der Support quasi eingestellt wird. Jeder der schonmal einen Job gekündigt hat oder eher noch gekündigt wurde weiß allerdings, wie gering die Motivation dann in den letzten Monaten noch ist. Und vielleicht ist ja auch schon ein Teil des Teams weg. Andererseits scheint die Motivation ein "gesundes" Gwent zu erhalten ja ohnehin schon mindestens seit dem Golden Nekker Patch letztes Jahr abhanden gekommen zu sein. Wenn man überlegt was da alles an neuen Karten bzw. Veränderungen seitdem kam...

Tatsächlich wird ein Großteil des Teams bereits abgezogen worden sein. Illustrator*innen, das Sound Team, in solchen Abteilungen werden wohl höchstens noch hier und da Kleinigkeiten erledigt. Die Karten für den letzten Drop im Herbst sind doch bestimmt bereits vollständig. Wobei ja oft auf die langwierigen Arbeiten auch im Hinblick auf Animation hingewiesen wurde. Vielleicht arbeiten sie doch noch an diesen Karten, wer weiß. Das Kreativteam zum Kartendesign ist auch geschrumpft, zumindest von Jeans Abgang wissen wir ja bereits.
Wobei ich schon denke, dass die verbliebenden Leute Motivation und Interesse haben, das Spiel vor Gwentfinity für dieses Projekt reif zu machen. Es wurde schließlich die strategische Entscheidung getroffen das Spiel nicht einzustellen, die Server werden erstmal weiterlaufen. Und sie haben Ressourcen investiert um das Fortschrittssystem zu entwickeln sowie das System zur Kartenanpassung durch die Community. Gerade letzteres stelle ich mir durchaus als Herausforderung vor. Natürlich würde man sich wünschen, es wären Zeit und Mittel vorhanden um diesem im Prinzip wirklich tollen Spiel den letzten Schliff zu verpassen. Aber an einige Kanten werden wir Spieler uns wohl leider weiterhin stoßen. Seien es Kartenfähigkeiten, QoL Mängel wie die ungeordnete Übersicht der Avatare usw. oder die fehlende Animation bei einigen Token.

 

[Schildhexerei]

Also ich habe tatsächlich jetzt mal wieder etwas mehr gespielt - im Wesentlichen animiert durch das neue Fortschrittssystem.
Ich treffe zwar immernoch häufig auf Enslave 6, Symbiose mit Frühlingsäquinoktium und Renfri-Morvudd-Triss-Kombinationen - allesamt nicht wirklich angenehme Gegner - aber daneben auch auf viele Decks, die offensichtlich gebaut worden sind, um die Sommerphase-Quests zu absolvieren. Das bringt deutlich mehr Vielfalt und Spaß und ist insgesamt doch sehr positiv. Ich selbst habe aus diesem Anlass - da die meisten Bomben Crimson Curse Karten sind - ein Madoc-Deck gebaut. Auf die Idee wäre ich sonst nie gekommen, weil ich gegen solche Decks nie wirklich gern gespielt habe. Aber es bringt Spaß und ist auch ziemlich wettbewerbsfähig (bin damit jetzt auf Rang 1 und verliere nur gegen Enslave regelmäßig, da die mir Madoc natürlich klauen^^). Ein weiterer Bonus des Decks, den du mit deiner Königswache ja auch erleben durftest: Reavers sehen dagegen meistens recht alt aus .

Ich finde es wirklich sehr schade, dass das nicht eher gekommen ist. Das hätte ich deutlich lieber gehabt als die letzten Carddrops und "balancing"-patches. Naja besser spät als nie. Ich sehe aber trotzdem noch Verbesserungspotential: Die von dir erwähnten Insekten sind ein Punkt. Aber okay, die Würfel ich einfach weg, wenn sie kommen. Anscheinend werden die Quests mit steigendem Rang aber schwerer. Ich bin jetzt bei ca. Level 70 und plötzlich heißt es für ein schweres Quest nicht mehr "spiele 30 Karten aus Crimson Curse aus", sondern 60. Da man selten ein Deck aus lediglich einem Kartenset zusammenbaut braucht es dafür dann mal gut und gerne 8-10 Spiele. Das finde ich dann doch etwas zu viel, weil man damit quasi gezwungen wird, nur noch die Sommerphase-Decks zu spielen um voranzukommen, was für die Vielfalt wieder kontraproduktiv ist (es sei denn man investiert täglich einige Stunden in Gwent). Möglicherweise wird die Anzahl der zu spielenden Karten auf höheren Levels noch höher...
Da fände ich es deutlich besser, wenn es über alle Stufen gleich bliebe. Den Punkt, der im Hauptforum an der ein oder anderen Stelle kritisiert wurde, dass der Fortschritt nur im Ranked Modus zählt, finde ich wiederum gerade gut. Damit sind die Leute tatsächlich gezwungen weniger aktuellste Netdecks gerade dort zu spielen, wo sie am meisten nerven. Und genau dadurch müssen davon genervte Spieler wie ich auch nicht auf den Trainingsmodus ausweichen.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg beim Erreichen des Pro-Rangs im Juli. Ich bin sicher das wird dir mit deiner Erfahrung nicht schwer fallen

 

[duffi85]

Habe gerade 3 Spiele gemacht und erfreulicherweise konnte ich 4 Quests damit erledigen, davon 2 als schwer bewertete. Habe jeweils Devotion Vampire gespielt, mein erster Gegner waren No-unit Control ST mit Drachen als FInisher. Keine Chance das zu gewinnen, auch wenn es am Ende knapp war. Habe hart um Runde 1 gekämpft, sodass mein Gegenüber sich gezwungen sah Villentretenmerth auszuspielen. In Runde 3 habe ich dann erst als vorletzte Karte Sabbat ausgespielt um Villentretenmerth nicht triggern zu lassen. Dafür dass ich anfangs überhaupt keine Ziele für Bluten hatte, konnte ich wohl froh sein nur mit ungefähr 10 Punkten zu verlieren.
Die beiden anderen Partien waren jeweils gegen Renfri Vampire und gingen an mich. Mein Unsichtbarer hat in beiden Partien spielentscheidende Arbeit geleistet.

Spoiler

Es fühlt sich belohnend an, wenn man mit wenig Aufwand so viel Fortschritt erreichen kann. Es gab aber auch schon Tage, da konnte ich nur mit Mühe vorankommen. Wobei ich bisher wenig bis keinen Gebrauch des Questwechsels durch Ressourcen gemacht habe. Das die Quests im Verlauf schwieriger ausfallen höre ich zum ersten Mal. Mein Gefühl ist auch, dass ich dies eher kritisch sehen würde. Habe mir gerade den Fortschrittsbalken etwas genauer angesehen und erst dadurch bemerkt, dass ab Level 75 vier Questpunkte benötigt werden für einen Levelaufstieg. Vorher sind es nur drei Punkte, respektive nur zwei ganz zu Beginn. Ich bin nun bei Level 40 von 250, das sind 16% des Weges. Derweil sind wenn ich mich nicht irre 12 der 87 Tage der Sommerphase vergangen, das sind 13,7%. Noch bin ich also im Soll aber bei ansteigender Schwierigkeit, könnte sich das schnell ändern. Natürlich kann man das System erst im September abschließend bewerten. Etwas Sorge habe ich aber bereits jetzt, dass Spieler zwangsläufig von der ersten Woche der Phase an stringent spielen müssen. Und dass dabei wenig Raum für die Kür ist und nur noch die Pflichtdecks gespielt werden. Zumindest wenn man den Kartenrücken freischalten möchte. Einige Stunden, wie du schreibst, können und werden die meisten Spieler nicht investieren, mich eingeschlossen. Ich hoffe, dass sollte sich dies bewahrheiten, eine Anpassung wie damals bei den Reisen erfolgt. Bspw. dass erst ab Level 150 vier Questpunkte für den Levelaufstieg benötigt werden oder auf schwieriger werdende Quests verzichtet wird. Oder das Level für den Kartenrücken wird herabgesetzt, Aber wie gesagt, dass muss das Team Ende August / Anfang September evaluieren. Vielleicht erreichen ja auch viele Spieler vorzeitig das Ziel.

Offenbar hat das neue System gewissen Erfolg Spieler aus ihrer Komfortzone zu locken, wenn wir beide neue Decks ausprobieren. Madoc spiele ich selbst in einem Memedeck mit NR Aufruhr. Jede Menge Bomben und für Runde 3 das Hexertrio + Berengar. Ist nicht berauschend aber gelegentlich erwische ich auch Leute damit auf dem falschen Fuß. Das Deck habe ich seinerzeit auch nur erstellt, um eine Quest zügig zu erfüllen, bei der neutrale Karten gefragt waren.

Ich stimme auch absolut zu, dass es nur sinnvoll ist, dass das Fortschrittssystem nur im Rangmodus Anwendung findet. Es soll ja als softe Form der Card Rotation wirken, so hat es Vlad im TWiG mit Burza Ende April gesagt. So soll Abwechslung erzeugt werden. Wenn es nicht auf den Rangmodus beschränkt ist, würde dort ewige Monotonie herrschen, denn das Communitybalancing wird die Meta ja nicht radikal durcheinander werfen.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg beim Erreichen des Pro-Rangs im Juli. Ich bin sicher das wird dir mit deiner Erfahrung nicht schwer fallen

Dankeschön! Mal sehen, muss mir ein Deck suchen mit dem die drei Ränge halbwegs angenehm zu bewältigen sind. Gefühlt waren das in den letzten Wochen für mich Zwerge. Rüstung, Einheiten mit denen der Gegner nicht so viel anfangen kann, viel Synergie bei der es nicht zu sehr schadet wenn irgendwas geblockt oder zerstört wird. Wenn das Frühlingsäquinoktium generft wird, sollte die Zwerge auch in Sachen Punktegenerierung kompetitiv genug sein um auf Pro zu kommen. Allerdings wird mir auch eine Woche die Zeit zu spielen komplett fehlen. Mal sehen, sonst vielleicht nächstes Jahr. Dir weiterhin eine eine gute Zeit im Spiel mit hoffentlich interessanten Aufeinandertreffen mit den unterschiedlichsten Decks!

 

[Schildhexerei]

Update: habe heute wieder ein neues quest bekommen und da waren es wieder nur 30 Karten. Vielleicht war das gestern also nur ein bug. Hatte jedenfalls gestern auch das mittlere mit 40 aber das leichte nur mit 10 .

Als ich das letzte mal auf pro wollte -wegen des fehlenden Titels „Liebhaber“ - habe ich mit der wilden Jagd gute Erfahrungen gemacht. Von Rang 6 bis 0 nur eine Handvoll Spiele verloren und ansonsten quasi durchmarschiert.

Mein madoc ist übrigens NG. Damit letho einen zweiten madoc liefert. Ich habe auch ein leicht schlechtes Gewissen

 

[duffi85]

Kann gut sein, habe hier und da immer wieder von verbuggten Quests gelesen. Wobei ich auch teilweise zwei mal lesen muss, was von mir verlangt wird. Hab die Tage eine Weile gebraucht bis ich gecheckt habe, dass explizit Menschen ausgespielt werden müssen. Wahrscheinlich ist es ein bisschen von beidem. Würde mich wundern wenn sich da so gar keine Bugs eingeschlichen hätten.

Gerade mal auf trendygwentleman geschaut, es gibt wohl 471 Titel inzwischen. Wäre echt schön ingame eine Suchfunktion dafür zu haben, wie sie die Seite oder auch die Deckschmiede bietet.
Für Liebhaber musste man im Februar Pro erreichen? Wilde Jagd ist natürlich spielbar aber so richtig warm *badusch* werde ich mit dem Frostdeck nicht. Vorzugsweise möchte ich die Königin des Winters nicht in R1 herausholen. Caranthir: Goldenes Kind ist oft nicht zur Hand, wenn er mit Punkten aufgeladen ist. Und generell fühlt es sich oft so an, als habe ich nicht die Karten zur Hand, welche ich gerade bräuchte.

NG 2x Madoc passt schon, da gibt es erheblich nervigere Decks, besonders von NG. Hab gerade mit den CIntriern eine Partie gegen NG 2x Szenario gespielt. Dank Last Say trotz zweier Missplays die dritte Runde mit einem Punkt gewonnen aber jede Sekunde der Partie gehasst. Muss mir mal angewöhnen mir mehr Zeit für Züge zu lassen. Bin meine vertrauten Decks so sehr gewohnt, dass ich durchschnittlich vermutlich 5 bis max. 10 Sekunden zum Ausspielen meiner Karte brauche. Eben habe ich mit dem Waideler meinen gelockten Windhalm, mit 8 Stärke und ohne Möglichkeit erneut Schild auf ihn zu spielen, geläutert, statt die von seinen Kultisten durchdrungene verworfene Zauberin. *facepalm*

Ich hoffe das Team schaut darauf, dass Gwent sich nicht zu sehr wie abzuarbeitende Auifgaben anfühlt. Wir haben nun:
- Tagesquests
- Fraktionsquests (mache grad die Anfängerseite im Belohnungsbuch)
- Verfolgte Aufträge
- Reisequests
- Quartalsphasenquests

Von den Quartalsquests gibt es täglich 3 frische auf der Liste, je eine für jeden Schwierigkeitsgrad. Sprich man muss täglich diese 3 Quest absolvieren, sonst gibt es keine Neuen. Und sie haben gesagt, der Kartenrücken wird in dieser Form einmalig vergeben. In Kombination mit den Punkten über die wir in den vorherigen Posts schon diskutiert haben, baut das meiner Ansicht nach Druck wie bei Ciris Reise auf. Und dann soll man noch unabhängig von Quests seine Lieblingsdecks spielen, im Rangmodus oder auch mal im Training? Und vielleicht auch noch Zeit für Saisonmodi oder den Draft finden? Mhhh.

 

[Schildhexerei]

Ja Liebhaber war der Februar. Ich hatte im Oktober 21 angefangen, erstmals im Januar 22 pro erreicht und dann außer Februar bis Juli jeden Monat. Dann kam Renfri und ich habe deutlich weniger Lust gehabt .

Eine Suchfunktion für Titel fände ich auch sehr hilfreich. Oder zumindest mal eine alphabetische Sortierung.

Was Frost angeht hast du natürlich recht. Es ist kein Selbstläufer. Aber gerade das mag ich daran. Es gibt nicht die eine spielentscheidende Karte aber viele gute. Wobei dieses Prinzip mit den letzten Änderungen ziemlich gelitten hat…das Deck ist dadurch aber erheblich stärker geworden. Ich versuche mittlerweile sogar die Königin bewusst in runde 1 zu holen um das Deck auszudünnen. Man wird ja dank Tir Na Lia nicht mehr dafür bestraft zu viel Frost gespielt zu haben. Dann in Runde 2 den Frost per Befehl auslösen und im gleichen Zug nen Nebling ausspielen reicht meistens…

Ja ich spiele auch äußerst ungern gegen NG. So wie wohl die meisten. Insbesondere das aktuelle enslave 6 Netdeck ist mir verhasst…gleichzeitig habe ich aber mittlerweile auch die meisten Siege mit NG . Ich spiele aber keine Decks die ich selbst als Gegner hassen würde. Dieser von dir beschriebene Kultistenmüll ist damit raus. So wie jedes Szenario…aber das Madoc Deck ist zumindest im Graubereich was das angeht. Die Pioniere, mehrfach kopiert durch Sklaventreiber, Ramon Tyrconnel und Artorius Vigo sind bei zwei madocs schon recht gemein.

Das mit den undurchdachten Zügen passiert mir auch sehr oft. Wir sind da wohl ähnlich ungeduldig .

Mit deinem letzten Punkt triffst du ins Schwarze. Es artet in Arbeit aus wenn man das alles abarbeiten will. Zumal für die neuen quests bei drei neuen am Tag nur einmal würfeln drin ist. Okay ich habe Scraps zur Genüge um es öfters zu tun aber das kann ja auch nicht Sinn und Zweck sein…hier sollte es zumindest einmal täglich pro Schwierigkeitsgrad die Möglichkeit geben. Ist ja auch paradox dass ich bei einem neuen tagesquest pro Tag zwei mal Würfeln kann aber bei drei Phasenquests nur einmal. Dann könnte man jedenfalls mehr auf einmal erledigen und müsste nicht ganz so viel „arbeiten“

 

[duffi85]

Muss mich kurz mal korrigieren. Ich dachte um 1 Phasenlevel zu schaffen, müsste man im weiteren Verlauf mehrere Quests abschließen bzw. Questpunkte verdienen, da ja zwischen den angezeigten Belohnungen immer mehr segmentierte Zellen angezeigt werden. Dabei habe ich nicht darauf geachtet, dass sich das Level von einer Belohnung zur nächsten um die Anzahl der Segmente erhöht. Hab also fälschlich angenommen, um von Level 110 (Kiste) auf Level 111 (2 Keys) zu kommen, müsste man 1 schwere und 1 leichte Quest absolvieren. Tatsächlich ist 111 nur eine Zelle und die 2 Keys gibt es auf Lvl 114. Der Levelfortschritt bleibt also doch gleich, nur die Belohnungen werden im Verlauf ein bisschen reduziert. Mein Fehler, das entkräftet meine Sorge im weiteren Verlauf Zeitdruck zu bekommen.

 

[Schildhexerei]

Da hast du recht. Ich finde trotzdem es fühlt sich ein wenig nach Arbeit an

 

[duffi85]

Jop, daran ändert sich erstmal gar nichts. Und Gwent zu spielen ist gerade ohnehin schon nicht das größte Vergnügen. Meine Spielerfahrung mit Devotion Vampiren heute:

Ein oder zwei Quests habe ich damit abgeschlossen. Rang 1 war zu Beginn zwei Siege entfernt. Hat dann aber auch gereicht um zu tilten.

Zumal für die neuen quests bei drei neuen am Tag nur einmal würfeln drin ist.

Dass man wohl alle 5 Stunden kostenfrei rerollen kann ist dir sicher inzwischen bekannt? Aber auch wenn es nur ein kurzer Login ist, will jetzt auch nicht unbedingt wenn ich gerade gar nicht spielen will ins Spiel, um 'ne Quest zu tauschen. Irgendwann möchte man sich auch auf die anderen Dinge im leben konzentrieren und den Kopf von Gwent frei halten. Wobei nebenbei bemerkt, die Quest die das Ausspielen von Ents erfordert ist vermutlich, neben den Insektoiden, am unbeliebtesten. Sicherer Reroll bei mir.

Nu ja, ich schaue mal ins Turnier rein... wobei ich Matches nicht unbedingt sehen muss, die Decks sind bekannt, man hat sie letztes Wochenende gesehen, man sieht sie im Rangmodus.

 

[Schildhexerei]

Ja dass man alle 5 Stunden würfeln kann hab ich registriert. So richtig scheint dieser Timer aber nicht zu funktionieren. Aber das könnte auch nur ein Gefühl sein… wie du schon sagst will man sich aber ja gar nicht alle 5 Stunden einloggen um Quests zu ändern. Am Ende ist es mir aber auch egal. Da man mit scraps eh nichts sinnvolles machen kann nutze ich halt die dafür. Aber das ist natürlich keine Lösung für neuere Spieler.

ich habe jedenfalls auch die schlechteste Quote all meiner Saisons glaube ich. Habe es zwar auf pro geschafft, liege aber mit jeder Fraktion dank der quests deutlich unter 2400. Vampire und Hexerdecks sind gegen viele Metadecks einfach zu schwach

 

[duffi85]

Es könnte auch nur ein Gefühl sein aber Gwent ist gerade unspielbar. Schlicht und einfach. Ich habe schon einiges an katastrophalen Metas mitgemacht. Aber im gegenwärtigen Zustand, kann ich das Spiel niemandem mehr empfehlen. Die Rangliste ist jetzt quasi nur noch Control. Fun!

Spoiler: tldr: mein Tag in Gwent, nur Control, alles schon 100x geschrieben/gelesen

Friss oder stirb, mach mit und mach das Spiel noch eintöniger oder lass dich in jeder Partie komplett auseinandernehmen.
Habe heute noch gut gelaunt das Spiel gestartet. Zum Spaß, dachte ich zumindest, habe ich mit meinem Gascon/Gedy Deck gespielt und traf auf 3x NG und 1x SK. Also mal auf Devotion Vampire gewechselt. Mit ein wenig Glück gewinnt man mal, sollte es ein Gegner doch nicht schaffen den Unsichtbaren und/oder Flatterer hinter dem Verteidiger zu erledigen. Probieren wir doch mal Relikte aus. Und ja, dass das vermutlich nicht die ideale Wahl in einer Controlmeta ist, war mir schon bewusst aber was soll's, habe das Deck lange nicht gespielt aus eben diesem Grund. Oh boy, wurde ich ans Kreuz genagelt. Selbstesser für 6 Provision, instant removal. Sonst macht das binnen der nächsten zwei Züge entweder 'ne Bombe, 'ne Raidkarte, 'nen Brokvar-Krieger, Regen oder was auch immer. Der leichte Ard-Feainn-Trupp allein ist für NG schon ausreichend um Relikte auseinanderzunehmen. Mit Sklaventreiber und Ramon können sie ihre Bronzeeinheiten auch schön vervielfachen. Fun! Schade nur, dass Relikte ein wenig auf Selbstesser angewiesen sind, um mit der Zeit Punkte zu generieren und irgendwann dann Sabbat zu erreichen. Man kann improvisieren aber auch nur zu einem gewissen Grad. Und letztlich sind Antworten für alles vorhanden, was man ausspielt. Auch schön wenn man auf Svalblod mit dem Deck trifft. Die Partie lief sogar ganz passabel. Sah gut aus in Runde 3, Svalblod blockiert, nach Punkten vorne und... oh schade, ein Waideler unter den letzten drei Karten auf der Hand des Gegners, okay. Die Antwort die ich mir aufgehoben hatte war wertlos, tja, dann schauen wir mal zu wie meine Brettseite gelöscht wird. Fun!

Oh, ich muss nochmal editieren und ergänzen. Habe nach Schreiben des Beitrags tatsächlich doch noch ein Match gestartet. Guess what?

Ich sollte mir Gedanken machen, ob zumindest für mich jetzt doch auch mal der Moment gekommen ist um zu sagen, war 'ne z.T. schöne Zeit. Sollen doch die Leute die noch Spaß an Gwent haben spielen. Als ich das Spiel beendet habe, hatte ich nämlich leider keine gute Laune.

 

[Schildhexerei]

Es könnte auch nur ein Gefühl sein aber Gwent ist gerade unspielbar. Schlicht und einfach. Ich habe schon einiges an katastrophalen Metas mitgemacht. Aber im gegenwärtigen Zustand, kann ich das Spiel niemandem mehr empfehlen. Die Rangliste ist jetzt quasi nur noch Control. Fun!

Spoiler: tldr: mein Tag in Gwent, nur Control, alles schon 100x geschrieben/gelesen

Friss oder stirb, mach mit und mach das Spiel noch eintöniger oder lass dich in jeder Partie komplett auseinandernehmen.
Habe heute noch gut gelaunt das Spiel gestartet. Zum Spaß, dachte ich zumindest, habe ich mit meinem Gascon/Gedy Deck gespielt und traf auf 3x NG und 1x SK. Also mal auf Devotion Vampire gewechselt. Mit ein wenig Glück gewinnt man mal, sollte es ein Gegner doch nicht schaffen den Unsichtbaren und/oder Flatterer hinter dem Verteidiger zu erledigen. Probieren wir doch mal Relikte aus. Und ja, dass das vermutlich nicht die ideale Wahl in einer Controlmeta ist, war mir schon bewusst aber was soll's, habe das Deck lange nicht gespielt aus eben diesem Grund. Oh boy, wurde ich ans Kreuz genagelt. Selbstesser für 6 Provision, instant removal. Sonst macht das binnen der nächsten zwei Züge entweder 'ne Bombe, 'ne Raidkarte, 'nen Brokvar-Krieger, Regen oder was auch immer. Der leichte Ard-Feainn-Trupp allein ist für NG schon ausreichend um Relikte auseinanderzunehmen. Mit Sklaventreiber und Ramon können sie ihre Bronzeeinheiten auch schön vervielfachen. Fun! Schade nur, dass Relikte ein wenig auf Selbstesser angewiesen sind, um mit der Zeit Punkte zu generieren und irgendwann dann Sabbat zu erreichen. Man kann improvisieren aber auch nur zu einem gewissen Grad. Und letztlich sind Antworten für alles vorhanden, was man ausspielt. Auch schön wenn man auf Svalblod mit dem Deck trifft. Die Partie lief sogar ganz passabel. Sah gut aus in Runde 3, Svalblod blockiert, nach Punkten vorne und... oh schade, ein Waideler unter den letzten drei Karten auf der Hand des Gegners, okay. Die Antwort die ich mir aufgehoben hatte war wertlos, tja, dann schauen wir mal zu wie meine Brettseite gelöscht wird. Fun!

Oh, ich muss nochmal editieren und ergänzen. Habe nach Schreiben des Beitrags tatsächlich doch noch ein Match gestartet. Guess what?
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Ich sollte mir Gedanken machen, ob zumindest für mich jetzt doch auch mal der Moment gekommen ist um zu sagen, war 'ne z.T. schöne Zeit. Sollen doch die Leute die noch Spaß an Gwent haben spielen. Als ich das Spiel beendet habe, hatte ich nämlich leider keine gute Laune.

Tja es wäre sehr schade aber dein Frust ist total verständlich. Das Problem ist dass man ohne viel Control bei all den absurden Karten die es mittlerweile so gibt keinen Stich sieht, also dominiert das. Aber Spaß macht das in der Tat nicht so richtig, wenn ohne Strategie schlicht alles zerstört wird was man so spielt.

Dieses Enslave 6 Deck ist seit der Veröffentlichung von Torres mein Hassgegner und man trifft es in immer der gleichen Form immer wieder. Und ständig kommt es mit den eigenen Karten auf mehr Punkte als man selbst. Aber es ist schaffbar. Svalblod hingegen halte ich so ziemlich für die schlimmste Karte die es gibt. Ich spiele wegen der Quests zur Zeit viel ein Skellige Hexerdeck. Es hat Geralt: Profi, Junod von Belhaven, Kräuterprobe, 2*4 schaden durch den Leader und mit geralt: axii auch die Möglichkeit etwas zu stehlen. Also eigentlich genügend Möglichkeiten mit Answer or lose Karten umzugehen…aber dieses Selfwound Skellige Deck ist nahezu unschaffbar. Mit Melusine, Knut, sigvald und Svalblod hat es vier Karten die einer Antwort bedürfen oder sonst allein das Spiel entscheiden. Dank Fucusia und Sigfridas Ritual zwei davon auch noch doppelt. Wie soll man da noch gegen ankommen? Svalblod grillt in einem Zug mein ganzes aus 2-5punkte Hexern bestehendes Board, weil seine Fähigkeiten gefühlt 10 mal in einem Zug angewendet werden kann. Und das in zwei Runden…was die sich bei dieser Karte gedacht haben…

 

[duffi85]

Danke für den kleinen Dialog, hilft manchmal schon ein wenig um den Frust wieder etwas abzubauen.
Gestern kam das hinzu: "Internet, Telefon, Fernsehen: Im Norden waren 35.000 Kunden von Vodafone stundenlang ziemlich abgeschnitten." Zu den Ingame Ärgernissen habe ich dadurch zwei Disconnect Niederlagen gehabt. Heute schien Gwent etwas wiedergutmachen zu wollen.

Spoiler: match history

Instant Forfeit meinerseits gegen Kultisten. Dann ein Durchmarsch auf Rang 1. Die beiden 2:0 waren direkte Forfeits, wohl in der Annahme ich spiele Reaver. Nu ja, nehm ich gerne so mit, Ziel für den Juni erreicht.