Uff, jetzt den ganzen Weg rüber nach Kabuki dackeln ... Das Teil ist schrottreif. Und was gibt’s da alles im Angebot? Nichts als zwielichtige Straßentech, die irgendjemand nachts übers Klo aus ’ner Megafabrik geschmuggelt hat? Und selbst wenn du mal was findest, was da irgendwie legal hingekommen ist, steht jeder Techbesitzer in Night City früher oder später vor einer unangenehmen Wahl: Rettest du deine Ausrüstung oder dein Leben? Auf dem Schwarzmarkt findet man in der Regel den Kram von Leuten, die beides verloren haben.
Als schlauer Söldner denkt man sich früher oder später: Vielleicht sollte ich mir ’nen Vorteil holen und meinen Kram einfach selbst basteln? Die Idee ist echt nicht verkehrt. Selbstgebaute Tech ist besser als gekaufte und sogar ikonische Items kann man noch aufmotzen, verbessern und stabiler machen. Die Shops lohnen sich immer noch für Komponenten und Schemata – oder du sparst dir das Geld und schaust dich in der Stadt ordentlich um oder redest mit den richtigen Leuten. Danach braucht man nur noch ein wenig Zeit und ja, davon hat man nie genug – aber wenn du deine Techie-Fertigkeit genug trainierst, kannst du richtig legendäre Ausrüstung herstellen und vielleicht sogar ein paar Eddies damit verdienen. So oder so gibt es kein geileres Gefühl als eine Knarre in der Hand zu halten, die nicht nach einen Kampf mit Maelstrom gleich den Geist aufgibt. Und ehrlich gesagt ist es mir persönlich auch ganz recht, Night City nicht nach jeder Schießerei mit ein paar Einwegknarren aus Plastik noch mehr zuzumüllen.