Der Verfremdungseffekt, auch V-Effekt genannt, ist ein literarisches Stilmittel und Hauptbestandteil des epischen Theaters nach Bertolt Brecht.
Danach soll das Gewohnte im Verfremdeten erkannt werden; dazu ist eine aktive, aber distanzierte (rationale statt emotionale) Mitwirkung des Zuschauers erforderlich. Er soll sich als betroffen erkennen, um Schlussfolgerungen für sein eigenes Leben zu ziehen bzw. in die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse seiner Zeit einzugreifen.
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Danach soll das Gewohnte im Verfremdeten erkannt werden; dazu ist eine aktive, aber distanzierte (rationale statt emotionale) Mitwirkung des Zuschauers erforderlich. Er soll sich als betroffen erkennen, um Schlussfolgerungen für sein eigenes Leben zu ziehen bzw. in die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse seiner Zeit einzugreifen.
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