Gwent Release Bewertung : Sehr schade

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Finde ich nicht besonders aussagekräftig. Die beiden Diagramme umfassen einen Zeitraum vom 5. bis zum 27. Oktober. Auf der Y-Achse sind eine Rangplatzierung in den Kategorie Bestseller und Popularität abgetragen. Die Spanne liegt zwischen 2665 und 2720 im ersten und zwischen 2560 und 2621 im zweiten Diagramm. So what? Und selbst wenn man irgendetwas daraus ablesen könnte, so muss man sich vor einem Kausalschuss hüten.
 
Die Deckerstellung ist durch das Proviantsystem jetzt so umständlich und zeitaufwändig, dass viele es schnell satt haben werden ein eigenes Deck zu erstellen. Die verhassten Netdecks werden so nur gefördert! Denn um ein in sich schlüssiges Deck zu erstellen ist man gezwungen Karten aufzunehmen die Synergien stören. Die Tüftelei um den Schaden in Grenzen zu halten artet ja direkt in Arbeit aus. Komplexere oder sonderlich neue Kombinationen als in der Beta gelingen mir so bisher jedenfalls nicht.

Taubengegurre ist ganz schön hat aber aber auf Dauer fast eine ähnliche Wirkung wie weißes Rauschen. Mir ist die Soundkulisse etwas zu meditativ. Schließlich werden hier doch epische Schlachten geführt! ;)
 
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Ich finde bei den erste Daten merkwürdig, dass zwischen 18. und 24. eine Datenlücke ist (Bestseller) Davon abgesehen verstehe ich nicht ganz was dort dargestellt ist. Einfach die Platzierung? Wie wurden die Daten erhoben. Denn soweit ich weiß trackt GoG das Nutzerverhalten nicht sichtbar(Oder doch?). Ich glaube persönlich zwar, dass es durchaus so sein kann, aber man muss dabei aufpassen, dass hier nicht der Wunsch Vater des Gedanken wird.
Ich würde mir diese Graphen wirklich gerne für die komplette Zeitspanne der Beta bis Jetzt wünschen. Es können schlicht auch normale Schwankungen durch Ferien o.ä. sein.
 
Ich habe damit abgeschlossen, dass Gwent HC nicht mehr Gwent ist. Nach den Erfahrungen seit der Closed Beta gehe ich jede Wette ein, dass sich dies auch nicht mehr ändern wird. Die Wut ist verflogen, die Enttäuschung auch. Es gibt wirklich Schlimmeres, als ein verdorbenes Computerspiel. Irgendwie macht HC auch Spaß, wenn auch nicht halb so viel wie das Alte. Mittlerweile finde ich es eher störend, dass HC noch so viele rudimentäre Vorgänger-Elemente enthält. Es gibt noch zu wenig neue Deck-Archetypen (welche wären das eigentlich?) und frische Spielmechaniken. Da wird CD Project aber in Zukunft sicher noch vieles entwickeln. Es bleibt zu hoffen, dass dann nicht wieder zu viel von dem über den Haufen geworfen wird, was die Spieler mühselig verinnerlicht haben. Denn dass CD Project brachial und rücksichtslos vorgeht, hat die Firma ja gezeigt. Aber selbst wenn, dann gibt’s eben wieder einen kurzen Aufschrei der ausgesessen wird. Gwent HC ist für mich momentan nur noch ein Gelegenheitsspiel. Dafür soll es dem Anschein nach auch ausgelegt sein. Mein Interesse verlagert sich derzeit auf MTG Arena.


Zwei Wünsche für die Zukunft hätte ich: Es wäre schön, wenn man die Fensterauflösung kleiner und etwas quadratischer als 1280x 720 hinbekäme und sich diese auch während einer laufenden Partie umstellen ließe. Außerdem wäre eine Uhrzeiteinblendung komfortabel.


Das Menü ist jetzt wirklich gelungen und lässt sich sehr bequem bedienen. In der Hinsicht bleibt eigentlich kein Wunsch offen. Das Belohnungsbuch ist eine nette Idee. Ich habe schon im englischsprachigem Forum gelesen, dass es noch viele Bugs mit sich bringt. Folgendes ist mir augefallen: Der Vertrag Zittern (Sammle die drei folgenden Anführer der Monster-Fraktion: Krabbspinnenkönigin, Waldgeist, der Unsichtbare) wird bei mir nicht abgeschlossen obwohl er erfüllt ist.
 
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Provisionen sorgen nur deswegen für "mehr Variation", weil sie die Kombination von starken Karten künstlich verhindern. So muss man für jede starke Karte 2-3 Scheißkarten mitnehmen, die objektiv schon richtig mies sind.
Zum Glück war 4 Gold, 6 Silber keine "künstliche Beschränkung" wegen deren man Scheiß Karten (Bronze) mitnehmen musste. :p
Aber diese denkweise wäre natürlich zu einfach und der eigenen Argumentation nicht förderlich.

Scheine mit dieser Meinung ziemlich alleine zu sein, aber irgendwie macht mir homecoming mehr spaß als das OG Gwent. :/
bin jeden falls zufrieden, schade, dass das ich damit alleine bin xD
Du bist nicht allein. :)
Ein paar Karten ändern wegen Balancing ist ok und das wird überall so gemacht aber die komplette Spielmechanik zu ändern ist was ganz anderes.
Es gab reihenweise Karten die in den vorherigen Versionen nicht gespielt wurden, weil sie zu schlecht waren. Ob soetwas wieder entsteht muss man schauen. Eleganterweise hat man sich aber mit dem Verbrauch ein weiteres Balancing-Tool hinzugefügt.
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Die Deckerstellung ist durch das Provisionssystem jetzt so umständlich und zeitaufwändig, dass viele es schnell satt haben werden ein eigenes Deck zu erstellen. Die verhassten Netdecks werden so nur gefördert! Denn um ein in sich schlüssiges Deck zu erstellen ist man gezwungen Karten aufzunehmen die Synergien stören.
Mein erstes Deck ist voll mit Synergien und ich habe noch einiges an Provision frei. So schlimm wie beschrieben, ist es m.E. nicht. Glaube eher die Gier trifft zu: Gold ist eben stärker und viele sind gierig genug nur noch diese einpacken zu wollen. Gibt ja kein Limit mehr von 4. Ja klar, dann ist man schnell an der Grenze - hat aber das Prinzip auch nicht verstanden.
 
Zum Glück war 4 Gold, 6 Silber keine "künstliche Beschränkung" wegen deren man Scheiß Karten (Bronze) mitnehmen musste. :p
Aber diese denkweise wäre natürlich zu einfach und der eigenen Argumentation nicht förderlich.
Gold/Silber/Bronze waren aber alle auf einem jeweiligen Level. Ich musste nicht, wenn ich eine starke Bronzekarte mitnehme auch eine schwache mitnehmen. Dadurch konnte ich, im Rahmen der Farbbegrenzung, viel freier Kombinationsmöglichkeiten in mein Deck packen. Jetzt pack ich halt wenige davon rein und füll den Rest auf.
Es macht einfach kein Spaß zu verlieren, wenn man Grütze zieht. Und es macht auch kein Spaß zu gewinnen, wenn man sieht, dass der Gegner Grütze zieht. Hatte mal ein Spiel, ich war 14 Punkte vorne, aber 2 Karten hinten, meine letzte Gute Goldkombo hatte mir 20 Punkte gebracht. Mein Gegner hatte ein recht gutes Setup auf dem Feld und ich hatte schon abgeschlossen. Aber statt einer Gold oder guten Bronzekarte, hatte er nur Grütze gezogen und musste die spielen. Da hab ich mich nicht drüber gefreut, es war einfach schade um das Spiel bis dahin, denn das war ein guter Schlagabtausch.
 
Gold/Silber/Bronze waren aber alle auf einem jeweiligen Level. Ich musste nicht, wenn ich eine starke Bronzekarte mitnehme auch eine schwache mitnehmen.
Was meinst du mit "alle auf einem Level" ? Du meist geteilt in "spielbar" und "unspielbar" ? Und egal wie du es drehst: Es ist nen Limit von 4 bzw. 6 welches mehr einschränkte als das jetzige System. Hatte teilweise Decks, da wollte ich sogar lieber ne Silberkarte mehr statt Gold mitnehmen. Klingt für mich nicht nach "alle auf einem Level".
 
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Mein erstes Deck ist voll mit Synergien und ich habe noch einiges an Provision frei. So schlimm wie beschrieben, ist es m.E. nicht. Glaube eher die Gier trifft zu: Gold ist eben stärker und viele sind gierig genug nur noch diese einpacken zu wollen. Gibt ja kein Limit mehr von 4. Ja klar, dann ist man schnell an der Grenze - hat aber das Prinzip auch nicht verstanden.

Es war fast ein Fehler von mir, diesen Einwurf zu machen. Natürlich ist das nicht eines der wirklichen Probleme an dem HC kränkelt. Von mir aus soll das Provisionsystem so bleiben wie es ist. Ich finde, es ist nicht der Weisheit letzter Schluss aber annehmbar. Habe dies auch nur nebenher erwähnt, weil stets über Netdecking lamentiert wird und ich mir vorstellen kann, dass Netdecking so mehr denn je für viele, insbesondere Neueinsteiger, die bequemere Alternative darstellt. Ich finde es ok wenn andere Netdecks spielen. Ein Tier-Deck mit einem selbsterstellten Deck zu überlisten bereitet mir Freude.

Wenn Du noch Provision übrig hast, dürfte Dein Deck aber auch nicht perfekt sein. Oder? Nebenbei: Die Gier überlasse ich anderen. ;)

Meinst Du, die alten Gwentspieler hier sind so blöd und wundern sich, dass sie kein ausgewogenes Deck zusammen bekommen weil sie feststellen müssen, dass die Provision schon nach zehn Goldkarten ausgeschöpft ist, obwohl sie doch wenigstens 25 reinnehmen wollten? Durch das Provionssystem herrscht beim momentanen Kartenpool mangelnde Balance. Zu viele Bronzekarten sind Murks. Vielleicht wollte man sich das Nachreichen von vernünftigen Karten aus pekuniären Gründen für die Zukunft offen halten.

Oder die Verantwortlichen dachten sich, dass die Spieler so kleingeistig sind, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen und haben zu viel reduziert und kastriert und sind dabei über das Ziel hinausgeschossen . Und es gibt ja auch tatsächlich welche, die Heureka rufen. Plötzlich finden einige bessere Synergien als zuvor. ;)
 
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Was meinst du mit "alle auf einem Level" ? Du meist geteilt in "spielbar" und "unspielbar" ? Und egal wie du es drehst: Es ist nen Limit von 4 bzw. 6 welches mehr einschränkte als das jetzige System. Hatte teilweise Decks, da wollte ich sogar lieber ne Silberkarte mehr statt Gold mitnehmen. Klingt für mich nicht nach "alle auf einem Level".
Ich meine damit, dass die meisten Bronzekarten innerhalb der Bronzekategorie ähnlich stark sind. Das müssen sie auch sein, eben weil es keinen Unterschied innerhalb der Kategorie geben soll, damit eine hohe Variation gewährleistet ist. Natürlich synergieren sie dabei auf unterschiedliche Weise und eigentlich jede Karte konnte irgendwie genutzt werden. Erst im oberen Rangbereich machten die kleinen Unterschiede sich bemerkbar, weswegen dort in spielbar und unspielbar unterschieden wird. Gleichzeitig gab es aber auch den Satz "Bis Rang 21 kannst die eigentlich spielen, was du willst". Ich hatte also freie Wahl der Kombinationen.
Durch den Proviant gibt es jetzt deutlich schlechtere Karten, z.B. Wolf. Ich kann jetzt nicht mehr beliebig kombinieren, selbst wenn ich ein Bronze-Only deck haben wollen würde, müsste ich eben schlechte Varianten rein nehmen. Das war v orher nicht der Fall.
 
Wenn Du noch Provision übrig hast, dürfte Dein Deck aber auch nicht perfekt sein. Oder?
Solange ich damit gute Siege einfahre, habe ich keinen Grund davon auszugehen, es sei nicht "perfekt". Woran sonst, möchte man es fest machen? :)

Durch das Provionssystem herrscht beim momentanen Kartenpool mangelnde Balance. Zu viele Bronzekarten sind Murks.
Ist nicht der Eindruck den ich bislang hatte. Oder anders formuliert: Früher war es schlimmer, was die Balance anging. Aber das ist ein Thema, das würde ich nicht nach ein paar Tagen seit Veröffentlichung festziehen wollen.

Ich meine damit, dass die meisten Bronzekarten innerhalb der Bronzekategorie ähnlich stark sind. Das müssen sie auch sein, eben weil es keinen Unterschied innerhalb der Kategorie geben soll, damit eine hohe Variation gewährleistet ist.
Der springende Punkt ist: Weder im alten, noch im neuen System können die Karten nicht 100% gleichwertig sein. Im alten System gab es auffällig Karte, die deutlich schwächer waren.

Ich kann jetzt nicht mehr beliebig kombinieren, selbst wenn ich ein Bronze-Only deck haben wollen würde, müsste ich eben schlechte Varianten rein nehmen.
Und das ist, aus oben genannten Gründen, gut so. Es ist ein Balancing-Aspekt. Weil manche Karten "etwas" stärker sein können, kosten sie mehr. Nicht in Form von Mana, wie es in den meisten anderen Sammelkartenspielen üblich ist, sondern auf Provision.

Im alten System gab es Gold-Karten die z.T. schlechter waren als manche Bronze-Karten. Wenn so ein ungleichgewicht nun entstehen sollte, kann man es einfach über die Provision ausgleichen.
 
Solange ich damit gute Siege einfahre, habe ich keinen Grund davon auszugehen, es sei nicht "perfekt". Woran sonst, möchte man es fest machen? :)

Dass Du mit Deinem Deck viele Siege einfährst, kann diverse Gründe haben, die damit gegenwärtig nichts zu tun haben müssen, aber ich habe schon verstanden. HC ist für Dich anscheinend rundum zufriedenstellend. Es freut mich für jeden, der HC toll findet! Wirklich! Die Maulschelle ist mittlerweile ja auch größtenteils verklungen und ich selbst finde es bei intensiverer Betrachtung gar nicht mehr so schlecht. Aber besser als die Beta ist HC nicht. Punkt! Und es bleibt auch sehr fraglich, ob HC jemals an die Beta heranreichen wird, selbst wenn vieles noch nachgebessert werden sollte. Ja, ich weiß, da muss nichts nachgebessert werden ;)

Bevor das jetzt ein ewiges Hin und Her wird, ob HC nun besser oder schlechter ist, wie es hätte sein sollen oder mal werden könnte, ist es vielleicht sinnvoller detailliert und geordnet festzuhalten, was viele im Detail stört.
 
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Bevor das jetzt ein ewiges Hin und Her wird, ob HC nun besser oder schlechter ist, wie es hätte sein sollen oder mal werden könnte, ist es vielleicht sinnvoller detailliert und geordnet festzuhalten, was viele im Detail stört.
Was ich so primär vernommen habe:
Figuren am linken Rand
"Helden" sind keine aktiven "Karten"-Züge mehr
3D-Layout des Spielfeldes
Farbgebung allgemein
2 Reihen statt 3 Reihen (im Sinne von weniger Spieltiefe)
Keine Fraktionsidentität bzw. fehlende Archertypen (obwohl ich dieses Ansicht als vorschnell betrachte und bislang selbst auch nicht bestätigen kann)
Karten sind nun anders, als man sich lange (bis zu 2 Jahren) an sie gewöhnt hat
Ziehen zwischen den Zügen gepaart mit der max. Handkartenanzahl
Mulligan-Umgestaltung


Man darf sich gerne darüber streiten, wieviel davon nun tatsächlich "inhaltlicher" Natur ist. Ansonsten würde ich selbst gerne Ausführung zu einiger dieser Punkte hören, warum diese nun "schlechter" sind als vorher.
 
Was ich so primär vernommen habe:
Figuren am linken Rand
"Helden" sind keine aktiven "Karten"-Züge mehr
3D-Layout des Spielfeldes
Farbgebung allgemein
2 Reihen statt 3 Reihen (im Sinne von weniger Spieltiefe)
Keine Fraktionsidentität bzw. fehlende Archertypen (obwohl ich dieses Ansicht als vorschnell betrachte und bislang selbst auch nicht bestätigen kann)
Karten sind nun anders, als man sich lange (bis zu 2 Jahren) an sie gewöhnt hat
Ziehen zwischen den Zügen gepaart mit der max. Handkartenanzahl
Mulligan-Umgestaltung


Man darf sich gerne darüber streiten, wieviel davon nun tatsächlich "inhaltlicher" Natur ist. Ansonsten würde ich selbst gerne Ausführung zu einiger dieser Punkte hören, warum diese nun "schlechter" sind als vorher.

Nichts für ungut. Du hast schon gut angefangen. Auch wenn das nicht unbedingt die Kernpunkte sind. Aber man sollte erst einmal alles ohne persönliche Wertung festhalten und nichts hinterfragen. Sonst bekommt man nie alles zusammen. Anschließend könnte man z. B. eine Abstimmung machen. Es könnten sich ruhig ein paar mehr Leute beteiligen...
 
Die Liste von Appoxa fortführend:
2 Kopien
Proviant-System
schlicht getauschte Fähigkeiten
zu geringe durchschnittliche Kartenstärke (wodurch das Kartengefühl verloren gehen soll).
immer noch Bedeutungslosigkeit der Reihen, da zu wenige Reiheneffekte implementiert wurden.
 
Eventuell könnte man das in ein eigenes Thema verschieben der Übersicht wegen?
Dann kann man am Ende die Liste und Ausführungen einfacher zusammenfassen?
Jedenfalls beteilige ich mich auch mal an der Liste, indem ich sie aufgreife und fortführe:

Figuren am linken Rand
"Helden" sind keine aktiven "Karten"-Züge mehr
3D-Layout des Spielfeldes


Das ist in der Hauptsache persönlicher Geschmack - Kneipen- vs Schlachtfeldgefühl.
Macht aus meiner Sicht zumindest keinen spieltechnischen Unterschied zu vorher ausser, dass die Helden keine eigenen Punkte mehr aufs Board bringen.
Ich fand das alte Spielfeld aber "aufgeräumter".

Farbgebung allgemein

Da man sich ja bereits andere Spielfelder craften kann denke ich, da kommt in Zukunft auch noch mehr.
Vielleicht dann ja auch Farbvarianten, die mehr zusagen?
Ich mag die düstere Stimmung in dem Sinne weil sie stimmig ist mit der neuen Schlachtfeld-Auslegung.

2 Reihen statt 3 Reihen (im Sinne von weniger Spieltiefe)

Hier stimme ich zu. Es ist ungleich schwerer, z.B. um Gigni herum zu spielen, zumal er niedriger ist.
Dazu kommt die Begrenzung auf 9 Karten pro Reihe, je nach Konstellation beider Decks kann ich mir vorstellen, dass man da schnell mal an die Grenze geraten kann. Beispiel Verzehr vs einem Deck mit Spionen.
Dazu gibt es Karten, die alleine in ihrer Reihe bleiben müssen - ergo ist eine von zweien in der ersten Runde schon mal definitiv eine tote Karte.

Und zuletzt: wenn man schon wieder Reihengebundenheit einführt, hätte diese tatsächlich mit drei Reihen sehr viel mehr Spieltiefe gehabt!

Keine Fraktionsidentität bzw. fehlende Archertypen (obwohl ich dieses Ansicht als vorschnell betrachte und bislang selbst auch nicht bestätigen kann)

Da schließe ich mich den Worten in Klammern fast an. Grundsätzlich sind Fraktionsidentitäten und Archetypen vorhanden, sie sind nur begrenzter (oder noch unentdeckt) und im Augenblick empfinde ich es noch so, dass es zu wenig Karten speziell zu den Identitäten gibt

Karten sind nun anders, als man sich lange (bis zu 2 Jahren) an sie gewöhnt hat

Definitiv. Das ist das, was ich auch überhaupt nicht verstehe von der Sinnhaftigkeit her.
Dass man Karten verändert oder ganz aus dem Spiel nimmt, ist hinsichtlich Balancing nachvollziehbar.
Weshalb man aber die gleichen Fähigkeiten völlig anderen Karten gibt, kann ich überhaupt nicht verstehen!

Meine einzige Idee dazu: Vielleicht hat man es gemacht, damit unser Betavorteil zum Release etwas gestutzt ist.

Ziehen zwischen den Zügen gepaart mit der max. Handkartenanzahl

Der Effekt Anti-Drypass als angeblich störende Taktik hat sich dadurch einfach nur verkehrt in "ich spiele, solange ich muss, damit nach Runde 1 keine Karten über Bord gehen"

Mit Bluecoin finde ich habe ich bei schlechter Hand noch mehr Nachteil als vorher bzw. die Gefahr damit eine Karte in Rückstand zu geraten ist noch größer, denn ich kann mit schlechter Hand einfach nicht mehr zeitig genug passen ohne die Gefahr, dass dann wichtige Karten weg sind.

Das alles zu Lasten dessen, dass der Kartenvorteil, den man in der ersten Runde wiederum erzielen konnte, indem man stark ausspielt, weg fällt.
Man ist förmlich gezwungen, dafür mindestens bis 5 Karten runter zu spielen, denn der Gegner kann ja sonst noch locker drei Karten ohne Verluste einfach runterspielen, bis es passt.
Und generell mag ich es nicht, eine Mindestzahl an Karten zu spielen, bevor ich passen "darf" anstatt genau dann zu passen, wann es der Spielverlauf oder meine Handkarten sinnvoll machen.

Mulligan-Umgestaltung

Insbesondere weil Blacklist weggefallen ist. Ich habe mit manchen Leadern nur einen Mulligan und was ziehe ich? Exakt die Kopie der Karte, die ich gerade weggeworfen habe....

2 Kopien

Im Zusammenhang mit dem jetzigen Mulligan-System bin ich ja fast froh darüber....

Proviant-System

Das alte System war einfacher und intuitiver. Ich finde, es hat sehr viel mehr dazu ermutigt, eigene Decks zu gestalten oder zumindest ein Netdeck umzugestalten.
Ich musste nur auf die passenden Synergien zwischen den Karten achten, konnte dann für einzelne Karten überlegen, wogegen ich sie austausche.
Wenn ich jetzt eine einzelne Karte tausche, muss ich entweder darauf achten, dass sie maximal den gleichen Wert hat oder gleich das halbe Deck umgestalten.

schlicht getauschte Fähigkeiten

siehe oben bei den Karten

zu geringe durchschnittliche Kartenstärke (wodurch das Kartengefühl verloren gehen soll).

Ich finde es schlicht genauso unnötig, wie das Kartengetausche.
Man hatte ja bereits ein Gefühl dafür entwickelt, wieviele Punkte "viel" oder "genug fürs passen" sind - das darf man jetzt also auch wieder neu lernen.

immer noch Bedeutungslosigkeit der Reihen, da zu wenige Reiheneffekte implementiert wurden.

Und durch die Begrenzung auf zwei Reihen.....

Fortführung:

- Noch mehr Zufallseffekte/karten bzw. teils überzogene Zufallseffekte

- Zu wenig Ausdünnungsmöglichkeiten - insbesondere im Zusamenhang mit dem neuen Mulligan, insgesamt dadurch je nach Starthand das Gefühl, jetzt nur noch irgendwie sinnvoll das runterzuspielen, was ich zufällig auf die Hand bekomme

- Manche Leaderfähigkeiten oder Archetypen sind leider weggefallen (z.B. Monster-Wetter, Scoia-Mulligan)

- Avatar und Titel verschwinden im Spiel, es fehlt dadurch die Personalisierung
- Bei den Schätzen sieht man auch nicht mehr, wofür man sie mal bekommen hat
Insgesamt sind dadurch Avatare, Titel und Rahmen finde ich sehr unbedeutend geworden.
Für Nicht-Pro-Spieler waren das vorher wichtige Levelziele
 
Das ist leider nicht mehr unsere Gwent!
Ich werde das Spiel leider deinstallieren und bin sehr sehr enttäuscht das die vielen Stunden Gwent-Spaß jetzt vorüber sind.
Ich wünsche mir das man die Beta wieder spielen kann.
 
Hallo Lotherien,
Brano_Smrek hat sich gestern angemeldet und nur 1 Post veröffentlicht. Das ist doch kein Spam oder gib es eine neue Definition des Begriffes? Er hat seine Meinung gesagt wie viele andere in diesem Thema!
 
Hallo, die Entscheidungen der Moderation generell und besonders bzgl. andere Forenbenutzer werden nicht öffentlich diskutiert. Bitte Forenregeln lesen . Falls du Fragen zu diesem Thema hast beantworte ich diese gerne via PM.
 
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