Eventuell könnte man das in ein eigenes Thema verschieben der Übersicht wegen?
Dann kann man am Ende die Liste und Ausführungen einfacher zusammenfassen?
Jedenfalls beteilige ich mich auch mal an der Liste, indem ich sie aufgreife und fortführe:
Figuren am linken Rand
"Helden" sind keine aktiven "Karten"-Züge mehr
3D-Layout des Spielfeldes
Das ist in der Hauptsache persönlicher Geschmack - Kneipen- vs Schlachtfeldgefühl.
Macht aus meiner Sicht zumindest keinen spieltechnischen Unterschied zu vorher ausser, dass die Helden keine eigenen Punkte mehr aufs Board bringen.
Ich fand das alte Spielfeld aber "aufgeräumter".
Farbgebung allgemein
Da man sich ja bereits andere Spielfelder craften kann denke ich, da kommt in Zukunft auch noch mehr.
Vielleicht dann ja auch Farbvarianten, die mehr zusagen?
Ich mag die düstere Stimmung in dem Sinne weil sie stimmig ist mit der neuen Schlachtfeld-Auslegung.
2 Reihen statt 3 Reihen (im Sinne von weniger Spieltiefe)
Hier stimme ich zu. Es ist ungleich schwerer, z.B. um Gigni herum zu spielen, zumal er niedriger ist.
Dazu kommt die Begrenzung auf 9 Karten pro Reihe, je nach Konstellation beider Decks kann ich mir vorstellen, dass man da schnell mal an die Grenze geraten kann. Beispiel Verzehr vs einem Deck mit Spionen.
Dazu gibt es Karten, die alleine in ihrer Reihe bleiben müssen - ergo ist eine von zweien in der ersten Runde schon mal definitiv eine tote Karte.
Und zuletzt: wenn man schon wieder Reihengebundenheit einführt, hätte diese tatsächlich mit drei Reihen sehr viel mehr Spieltiefe gehabt!
Keine Fraktionsidentität bzw. fehlende Archertypen (obwohl ich dieses Ansicht als vorschnell betrachte und bislang selbst auch nicht bestätigen kann)
Da schließe ich mich den Worten in Klammern fast an. Grundsätzlich sind Fraktionsidentitäten und Archetypen vorhanden, sie sind nur begrenzter (oder noch unentdeckt) und im Augenblick empfinde ich es noch so, dass es zu wenig Karten speziell zu den Identitäten gibt
Karten sind nun anders, als man sich lange (bis zu 2 Jahren) an sie gewöhnt hat
Definitiv. Das ist das, was ich auch überhaupt nicht verstehe von der Sinnhaftigkeit her.
Dass man Karten verändert oder ganz aus dem Spiel nimmt, ist hinsichtlich Balancing nachvollziehbar.
Weshalb man aber die gleichen Fähigkeiten völlig anderen Karten gibt, kann ich überhaupt nicht verstehen!
Meine einzige Idee dazu: Vielleicht hat man es gemacht, damit unser Betavorteil zum Release etwas gestutzt ist.
Ziehen zwischen den Zügen gepaart mit der max. Handkartenanzahl
Der Effekt Anti-Drypass als angeblich störende Taktik hat sich dadurch einfach nur verkehrt in "ich spiele, solange ich muss, damit nach Runde 1 keine Karten über Bord gehen"
Mit Bluecoin finde ich habe ich bei schlechter Hand noch mehr Nachteil als vorher bzw. die Gefahr damit eine Karte in Rückstand zu geraten ist noch größer, denn ich kann mit schlechter Hand einfach nicht mehr zeitig genug passen ohne die Gefahr, dass dann wichtige Karten weg sind.
Das alles zu Lasten dessen, dass der Kartenvorteil, den man in der ersten Runde wiederum erzielen konnte, indem man stark ausspielt, weg fällt.
Man ist förmlich gezwungen, dafür mindestens bis 5 Karten runter zu spielen, denn der Gegner kann ja sonst noch locker drei Karten ohne Verluste einfach runterspielen, bis es passt.
Und generell mag ich es nicht, eine Mindestzahl an Karten zu spielen, bevor ich passen "darf" anstatt genau dann zu passen, wann es der Spielverlauf oder meine Handkarten sinnvoll machen.
Mulligan-Umgestaltung
Insbesondere weil Blacklist weggefallen ist. Ich habe mit manchen Leadern nur einen Mulligan und was ziehe ich? Exakt die Kopie der Karte, die ich gerade weggeworfen habe....
2 Kopien
Im Zusammenhang mit dem jetzigen Mulligan-System bin ich ja fast froh darüber....
Proviant-System
Das alte System war einfacher und intuitiver. Ich finde, es hat sehr viel mehr dazu ermutigt, eigene Decks zu gestalten oder zumindest ein Netdeck umzugestalten.
Ich musste nur auf die passenden Synergien zwischen den Karten achten, konnte dann für einzelne Karten überlegen, wogegen ich sie austausche.
Wenn ich jetzt eine einzelne Karte tausche, muss ich entweder darauf achten, dass sie maximal den gleichen Wert hat oder gleich das halbe Deck umgestalten.
schlicht getauschte Fähigkeiten
siehe oben bei den Karten
zu geringe durchschnittliche Kartenstärke (wodurch das Kartengefühl verloren gehen soll).
Ich finde es schlicht genauso unnötig, wie das Kartengetausche.
Man hatte ja bereits ein Gefühl dafür entwickelt, wieviele Punkte "viel" oder "genug fürs passen" sind - das darf man jetzt also auch wieder neu lernen.
immer noch Bedeutungslosigkeit der Reihen, da zu wenige Reiheneffekte implementiert wurden.
Und durch die Begrenzung auf zwei Reihen.....
Fortführung:
- Noch mehr Zufallseffekte/karten bzw. teils überzogene Zufallseffekte
- Zu wenig Ausdünnungsmöglichkeiten - insbesondere im Zusamenhang mit dem neuen Mulligan, insgesamt dadurch je nach Starthand das Gefühl, jetzt nur noch irgendwie sinnvoll das runterzuspielen, was ich zufällig auf die Hand bekomme
- Manche Leaderfähigkeiten oder Archetypen sind leider weggefallen (z.B. Monster-Wetter, Scoia-Mulligan)
- Avatar und Titel verschwinden im Spiel, es fehlt dadurch die Personalisierung
- Bei den Schätzen sieht man auch nicht mehr, wofür man sie mal bekommen hat
Insgesamt sind dadurch Avatare, Titel und Rahmen finde ich sehr unbedeutend geworden.
Für Nicht-Pro-Spieler waren das vorher wichtige Levelziele